Traditionell ist der 5. Mai der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. 2023 steht dieser Tag unter dem Motto "Zukunft barrierefrei gestalten". Ziel des Aktionstages ist es, auf die Situation von beeinträchtigten Bürgerinnen und Bürgern aufmerksam zu machen und dafür einzutreten, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können. Bei dieser Gelegenheit setzen sich Initiativen der Selbsthilfe und Vertreter der Behindertenhilfe gemeinsam für Fortschritte sowohl auf politischer als auch auf gesellschaftlicher Ebene ein. Darüber hinaus gelingt es immer mehr, die Zivilgesellschaft dafür zu gewinnen, sich für die Rechte von Behinderung Betroffener zu engagieren und der Forderung nach Chancengleichheit und Gleichbehandlung Nachdruck zu verleihen.

In den letzten Jahren nutzten wir, das Schönebecker Inklusionsnetzwerk, genau diesen Tag, um in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern unserer Stadt sowie in Begleitung von behinderten Bürgerinnen und Bürgern nicht nur öffentlich zugängliche Bereiche wie z.B. das Umfeld der Begegnungsstätte „Haus Luise“, den Weg vom „Haus Luise“ zum Wohnheim des CJD, das Gebiet des S-Bahnhofes Schönebeck Süd oder die Strecke vom Hauptbahnhof zum Marktplatz Schönebeck auf Barrieren zu untersuchen, sondern ebenfalls den hiesigen Busverkehr sowie die umliegenden Einkaufsmärkte wie REWE, Norma, LIDL, Netto, NP und das EDEKA Center Schönebeck auf deren ggf. vorhandene Hürden zu überprüfen. Zudem diente dieser Tag auch der gemeinschaftlichen sportlichen Betätigung sowie der Vorbereitung und Durchführung eines gemeinsamen Essens. Obwohl während der o.a. Aktivitäten hautnah erlebt und eingeschätzt werden konnte, welche Probleme beeinträchtigte Menschen in ihrem Alltag zu bewältigen haben, bereitete das Miteinander aller Beteiligten immer viel Freude.

In diesem Jahr dagegen wirken die Mitglieder unseres Netzwerkes an der Gestaltung des Ethikunterrichts der 5. und 6. Klassen der Lerchenfeldschule Schönebeck mit, indem sie z.B. darüber berichten, wie es Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind oder die eine Seh-bzw. Hörbehinderung haben, in ihrem Alltag ergeht sowie welche Mittel und Maßnahmen das Leben der Betroffenen erleichtern. Auch steht das gemeinsame Arbeiten mit geistig beeinträchtigten Menschen in deren gewohntem Umfeld auf dem Plan und wird ebenfalls das Thema „Barrierefreies Planen und Bauen in Sachsen-Anhalt – Barrierefreie Schule“ mit den jungen Leuten besprochen. Des Weiteren ist sich unser Netzwerk darüber einig, mehr Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedenen Kanälen zu betreiben, insbesondere auch aus dem Grunde, da die hiesige bisher vom CJD getragene Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) zum 31.12.2022 leider weggefallen ist. Diese Stelle hatte tadellos funktioniert und wurde von der Bürgerschaft überaus gut angenommen. Da Betroffene wissen sollten, wohin sie sich wenden können, ist derzeit ein Flyer unter dem Motto „Wer sind wir, was machen wir?“ sowie „Was ist, wenn …? – Wir helfen weiter“ mit unseren Kontaktdaten in Arbeit, welcher im Rahmen einer Sommerveranstaltung vorgestellt werden soll. Ebenfalls wird aktuell geprüft, in wie weit für unser Inklusionsnetzwerk die Möglichkeit besteht, sich auf einer eigenen Seite auf der Homepage der Stadt Schönebeck (Elbe) zu präsentieren. Man darf also gespannt sein.

Traditionell ist der 5. Mai der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. 2023 steht dieser Tag unter dem Motto "Zukunft barrierefrei gestalten". Ziel des Aktionstages ist es, auf die Situation von beeinträchtigten Bürgerinnen und Bürgern aufmerksam zu machen und dafür einzutreten, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können. Bei dieser Gelegenheit setzen sich Initiativen der Selbsthilfe und Vertreter der Behindertenhilfe gemeinsam für Fortschritte sowohl auf politischer als auch auf gesellschaftlicher Ebene ein. Darüber hinaus gelingt es immer mehr, die Zivilgesellschaft dafür zu gewinnen, sich für die Rechte von Behinderung Betroffener zu engagieren und der Forderung nach Chancengleichheit und Gleichbehandlung Nachdruck zu verleihen.

In den letzten Jahren nutzten wir, das Schönebecker Inklusionsnetzwerk, genau diesen Tag, um in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern unserer Stadt sowie in Begleitung von behinderten Bürgerinnen und Bürgern nicht nur öffentlich zugängliche Bereiche wie z.B. das Umfeld der Begegnungsstätte „Haus Luise“, den Weg vom „Haus Luise“ zum Wohnheim des CJD, das Gebiet des S-Bahnhofes Schönebeck Süd oder die Strecke vom Hauptbahnhof zum Marktplatz Schönebeck auf Barrieren zu untersuchen, sondern ebenfalls den hiesigen Busverkehr sowie die umliegenden Einkaufsmärkte wie REWE, Norma, LIDL, Netto, NP und das EDEKA Center Schönebeck auf deren ggf. vorhandene Hürden zu überprüfen. Zudem diente dieser Tag auch der gemeinschaftlichen sportlichen Betätigung sowie der Vorbereitung und Durchführung eines gemeinsamen Essens. Obwohl während der o.a. Aktivitäten hautnah erlebt und eingeschätzt werden konnte, welche Probleme beeinträchtigte Menschen in ihrem Alltag zu bewältigen haben, bereitete das Miteinander aller Beteiligten immer viel Freude.

In diesem Jahr dagegen wirken die Mitglieder unseres Netzwerkes an der Gestaltung des Ethikunterrichts der 5. und 6. Klassen der Lerchenfeldschule Schönebeck mit, indem sie z.B. darüber berichten, wie es Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind oder die eine Seh-bzw. Hörbehinderung haben, in ihrem Alltag ergeht sowie welche Mittel und Maßnahmen das Leben der Betroffenen erleichtern. Auch steht das gemeinsame Arbeiten mit geistig beeinträchtigten Menschen in deren gewohntem Umfeld auf dem Plan und wird ebenfalls das Thema „Barrierefreies Planen und Bauen in Sachsen-Anhalt – Barrierefreie Schule“ mit den jungen Leuten besprochen. Des Weiteren ist sich unser Netzwerk darüber einig, mehr Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedenen Kanälen zu betreiben, insbesondere auch aus dem Grunde, da die hiesige bisher vom CJD getragene Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) zum 31.12.2022 leider weggefallen ist. Diese Stelle hatte tadellos funktioniert und wurde von der Bürgerschaft überaus gut angenommen. Da Betroffene wissen sollten, wohin sie sich wenden können, ist derzeit ein Flyer unter dem Motto „Wer sind wir, was machen wir?“ sowie „Was ist, wenn …? – Wir helfen weiter“ mit unseren Kontaktdaten in Arbeit, welcher im Rahmen einer Sommerveranstaltung vorgestellt werden soll. Ebenfalls wird aktuell geprüft, in wie weit für unser Inklusionsnetzwerk die Möglichkeit besteht, sich auf einer eigenen Seite auf der Homepage der Stadt Schönebeck (Elbe) zu präsentieren. Man darf also gespannt sein.