Sportlerehrung 2018

27. Sportlerehrung der Stadt Schönebeck - Oberbürgermeister Knoblauch beglückwünscht im Namen des Stadtrates und der Verwaltung

Die jährliche Sportlerehrung der Stadt Schönebeck (Elbe) fand am Dienstag dieser Woche eine weitere Fortsetzung. Zahlreiche erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler sowie Übungsleiterinnen und Übungsleiter von Schönebecker Vereinen waren auch dieses Mal wieder Gäste im Stadtwerkehaus.

Gastgeber und Stadtwerke-Geschäftsführer Friedrich Husemann hatte die Anwesenden als Hausherr zunächst herzlich begrüßt und die Bedeutung des Schönebecker Vereinssports, der Vereinsmitglieder und des Sports überhaupt herausgestellt. Die Festrede hielt Oberbürgermeister Bert Knoblauch.

Sowohl der zuständige Sport-Dezernent Joachim Schulke als auch der Landrat Markus Bauer und das Salzlandsparkasse-Vorstandsmitglied Helmut Ibsch fanden anerkennende und würdigende Worte für die Sportlerinnen und Sportler, die der Stadt im vergangenen Jahr alle Ehre gemacht hatten.

Die Veranstaltung wurde durch eine gekonnte Akrobatikvorführung von drei Mädchen des OK-live Ensemble und Jugendkunstschule Barleben - Wolmirstedt e.V. spektakulär umrahmt. Im Folgenden Auszüge der Rede des Stadtoberhaupts:

"Liebe Sportlerinnen, Sportler und Übungsleiter, werte Gäste, auch ich begrüße Sie und Euch alle herzlich zur diesjährigen Sportlerehrung der Stadt Schönebeck (Elbe)! Es ist mittlerweile der 27. Sportlerempfang seiner Art und wir setzen damit eine gute und gewachsene Tradition hier im Stadtwerkehaus fort.

Vielen Dank deshalb wie immer an dieser Stelle unseren Stadtwerken für diese Möglichkeit der Sportlerehrung hier im Saal, vielen Dank, lieber Fritz Husemann!

Liebe Sportler und Übungsleiter, der "Schönebecker Sport", dieser Begriff hat Gewicht. Er hat Gewicht in unserer Stadt und draußen im Lande. Und mit der Fusion zu UNION 1891, hat unser sportliches Vereinsleben noch einmal an Bedeutung zugenommen. Haben wir im vergangenen Jahr das neue Ruderbootshaus des Vereins am Elbufer seiner Bestimmung übergeben können, freuen wir uns in diesem Jahr auf eine weitere, langersehnte Investition:

Für den geplanten Kunstrasenplatz liegt nunmehr der Fördermittelbescheid vor, so dass wir diese Maßnahme in diesem Jahr angehen und umsetzen können. Insgesamt führen wir auch die Zuwendungen zugunsten des Schönebecker Sports im Rahmen der Sportförder-Richtlinie fort.

Dies alles möge aufzeigen, wie wichtig uns dieser Sport als unverzichtbarer Teil unseres städtischen und gesellschaftlichen Lebens ist. Und das gilt ganz besonders für die vielen Kinder und Jugendlichen, die sich Woche für Woche am anstrengenden Training und Wettkampf beteiligen.

Und wenn wir unseren verdienten "Ehrensportsmann" Hans Weber vor wenigen Wochen mit dem Rathauspreis auszeichnen konnten, dann steht auch er doch nur beispielhaft für die vielen ehrenamtlichen Übungsleiter, Helfer, Platzwarte, Organisatoren, die alle das Rückgrat unseres Sports darstellen. Alle diese Ehrenamtlichen einerseits und die etwa 5.000 Sportlerinnen und Sportler in den insgesamt 28 Schönebecker Vereinen andererseits sind zwei Seiten von ein und derselben Medaille.

Das ist jene Goldmedaille, die unser Schönebecker Sport insgesamt verdient hat. Und das ist jene glänzende Medaille, die sich in so vielen hervorragenden Leistungen spiegelt. Und wir gleich im Anschluss hören werden, gilt dies auch für das vergangene Sportjahr 2018. Und trotzdem wissen wir, dass es eben nicht nur die Erfolge sind, die unseren Sport auszeichnen. Es ist auch der Breitensport in den kleineren Vereinen. Und es ist auch das beharrliche und schweißtreibende Training, es ist das Miteinander, die Kameradschaft, das Mitfiebern, das Mitleiden, das Mitfreuen, die Gemeinschaft eben, die unseren Sport prägen und ausmachen.

Und - das gehört dazu: Es sind auch die gelegentlichen Misserfolge und die vierten und achten Plätze, die das große Spektrum des Sports ausmachen. Es klingt wie eine Floskel, aber es stimmt: Nicht nur ein Sieg, auch das alleinige Dabeisein stellt ebenfalls einen Erfolg dar. Und damit möchte ich manche Enttäuschung gar nicht kleinreden. Nichtsdestoweniger gilt: Ihnen allen hier im Saale und draußen in den Vereinen, und die verantwortungsbewussten Eltern unserer Kinder und Jugendlichen zähle ich einmal dazu, möchte ich heute, möchten wir heute herzlich Dankeschön sagen!"