Zukunftsberufe in der Wasser- und Energieversorgung

Am 22. März jeden Jahres findet der Weltwassertag statt.

Bundesagentur für Arbeit

Seit über 30 Jahren rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag am 22. März auf. Dieser Tag erinnert daran, dass nichts auf unserer Erde so wichtig ist wie Wasser. Wasser kann Frieden schaffen oder für Konflikte sorgen. Drei Milliarden Menschen weltweit sind darauf angewiesen, dass Wasser grenzüberschreitend fließt.

Von einer funktionierenden Wasserversorgung hängen auch im Salzlandkreis Gesundheit, Wohlstand, Nahrungsmittelproduktion, Energiesysteme und Produktionsanlagen ab. Fehlt Wasser können Waldbrände nicht gelöscht, Gärten und Felder nicht bewässert werden.

Im Salzlandkreis arbeiten fast 1.000 Menschen im Bereich Wasser, Umwelt und Technik 15 junge Menschen machen eine Ausbildung in diesem Bereich. Sie sorgen u.a. dafür, dass Saale, Elbe und Bode bei Hochwasser so wenig Schaden wie möglich anrichten. Sie halten Trinkwasserleitungen instand und beseitigen Rohbrüche. In Klärwerken sorgen Sie dafür, dass Gewässer nicht verunreinigt werden.

„Rein zahlenmäßig sind das Nischenberufe“, erklärt Anja Huth, Chefin der Arbeitsagentur im Harz. „Sie stellen nur etwas mehr als ein Prozent der Beschäftigten im Salzlandkreis. Viele Jugendliche haben diese Berufe bei ihrer Berufs- und Studienwahl nicht auf dem Schirm. Im Ausbildungsjahr 2023/24 haben die Unternehmen im Salzlandkreis 6 Ausbildungsstellen in Berufen der Energie- und Wasserversorgung gemeldet. Alle 6 konnten erfolgreich besetzt werden. Darüber freue ich mich, denn die Ausbildung in diesen Berufen ist vielfältige, interessant und zukunftssicher.“

Jugendliche können den Girls`Day oder Boys`Day am 3. April nutzen um etwas über Berufe der Energie- und Wasserversorgung zu erfahren.