Galerien

Ausstellungen

Die bekannteste Galerie in der Stadt Schönebeck (Elbe) befindet sich im Freizeitzentrum "Treff", in der W.-Hellge-Straße 3; alle zwei Monate gibt es hier eine neue Vernissage. Auch im Stadtwerkehaus in der Friedrichstraße sind Kunstwerke zu sehen; hier wechseln die Ausstellungen etwa halbjährlich. Weitere thematische Ausstellungen werden in der Galerie der Stadtbibliothek Schönebeck, Am Stadtfeld 40 geboten. Unter dem Motto "Kunst im Turm" kann der Kunstinteressierte im Salz- und Soleturm Ausstellungen besuchen. Auch im Schulungszentrum des Soleparks sind gelegentlich Ausstellungen zu sehen. Mit dem Galerie-Kontor in der Steinstraße hat Schönebeck eine weitere Lokalität hinzugewonnen. Dort wechseln die Ausstellungen alle zwei Montate, zudem können bestimmte Werke käuflich erworben werden. Des Weiteren gibt es im Industrie- und Kunstmuseum iMUSEt sowohl Dauerausstellungen als auch jährliche Wechselausstellungen. Alle genauen Termine sind unter den Rubriken Ausstellungen (unten) oder im Veranstaltungskalender zu finden.

Ausstellung | Dauerausstellung

Fluch des Goldes

Sonderausstellung im Salzlandmuseum Schönebeck

26.09.2025 bis 15.02.2026

Das Salzlandmuseum wird in seiner neuen Sonderausstellung „Fluch des Goldes - Zinnfiguren erzählen die Geschichte Amerikas“ mehr als 6.000 Zinnfiguren des Freundeskreis Zinnfiguren Magdeburg e.V. sowie befreundeter Sammler präsentieren. Zahlreiche Szenen historischer Ereignisse und berühmter Kultstätten verdeutlichen, wie
die Suche nach neuem Land, größeren Reichtümern und vor allem Gold zur Zerstörung und zum Untergang der indianischen Kulturen führte.

Es geht um die schicksalhafte Geschichte der indigenen Kulturen der Azteken, Maya und Inka. Einzel- und Gruppenfiguren zeigen die über 30.000 Jahre währende Entwicklung
dieser Zivilisationen. Aufwendige szenische Darstellungen vermitteln sehr lebendig die Erstbesiedlung, Eroberung und Kolonisation der ehemaligen „Neuen Welt“. Bekannte Persönlichkeiten wie Montezuma, Christoph Kolumbus, der Konquistador Hernán Cortes sowie der Entdecker James Cook sind in filigraner Handarbeit als klassische 30- Millimeter-Zinnfiguren oder vollplastische Großfiguren entstanden.

Die neue Sonderausstellung im Salzlandmuseum kann vom 26. September bis zum 15. Februar 2026 bestaunt werden. Auch zur Eröffnung am Freitag, 26. September, 17 Uhr, sind Interessierte herzlich eingeladen. Die Kuratorin der ethnologischen Sammlung im Roemer- und Pelizaeus Museum Hildesheim, Andrea Nicklisch, - sie hat das Salzlandmuseum bei der Erarbeitung der Ausstellungsinhalte wissenschaftlich unterstützt - wird einen einführenden Vortrag zu den vor-spanischen Kulturen in Mittel- und Südamerika halten.

Ebenso erwartet werden die Sammler und Erschaffer der Zinnfiguren. Sie werden gern Auskunft geben über die Herstellung der Figuren und die einzelnen Themenbereichen.
Für Besucher ist die Teilnahme bei der Eröffnungsveranstaltung wie immer kostenfrei und ermöglicht es, die Ausstellung des Salzlandmuseums im besonderen Rahmen kennenzulernen.

Veranstaltungsort(e)
Salzlandmuseum
39218 Schönebeck (Elbe)
Pfännerstraße 41
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