09.10.2014 - VG Saale-Wipper besuchte Wasserwehr

Es war ein Stück interkommunale Zusammenarbeit: Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Saale-Wipper, Steffen Globig, hat sich am Mittwoch dieser Woche in Schönebeck über Struktur, Ausrüstung und Aufgabenfelder einer Wasserwehr informiert, um sich besser auf partielle Vernässungsprobleme in seinem Verwaltungsbereich einstellen zu können. Die Schönebecker Wasserwehr mit Sitz in der Tischlerstraße öffnete dazu ihre Pforten und präsentierte unter anderem Aquabarriers, Quickdammelemente und den mobilen Ausrüstungsanhänger. Unter anderen gaben auch Oberbürgermeister Knoblauch (Mitglied der Wasserwehr) und Dezernent Schulke den Vertretern von Saale-Wipper Erläuterungen zum Thema Hochwasserschutz und Wasserwehr. Thema war zum Beispiel die bestandene Nagelprobe im Sommer 2013. Die Verbandsgemeinde verfügt bisher über keine eigene Wasserwehr wie Schönebeck.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Saale-Wipper, Steffen Globig, (2.v.r.) und dessen Mitarbeiterin Frau Kirchner vom SG Brandschutz (2.v.l.) sowie Mitarbeiter Herr Finke von der Bauverwaltung (2.v.l., hintere Reihe) erhielten Informationen vom hiesigen Sachgebietsleiter des Besonderen Ordnungsdienstes, Hans-Joachim Pohland, über die Ausrüstung der Schönebecker Wasserwehr.

Kamerad Holger Dennstedt (3.v.r.) von der Schönebecker Wasserwehr erläuterte den Gästen den Aufbau der Aquabarrier in Form eines Palettendeiches.
Die Verbandsgemeinde Saale-Wipper hat im Ernstfall in der Stadtlage Alsleben eine Länge von 440 m gegen die Ausuferung der Saale zu schützen.

In den Räumlichkeiten der Schönebecker Wasserwehr wurden des Weiteren Themen wie die Gründung und Aufgaben einer Wasserwehr, Material, Ausstattung, Ausrüstung sowie Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit besprochen.