Spatenstich zum Neubau

GWG investiert in 52 neue Wohnungen

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Mit einem Spatenstich gaben GWG-Vorstand Uwe Nachsel, Verkehrsminister Thomas Webel, Landrat Markus Bauer, Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch und Verbandsdirektor der Wohnungsbaugenossenschaften Ronald Meißner den Startschuss für den Bau von 52 Wohnungen an der Karl-Liebknecht-Straße. Die am 6. Mai 1921 gegründete GWG ist „seit 100 Jahren erfolgreich hier am Markt und mit Wohnungen vor Ort“, betonte das Stadtoberhaupt. „Mit dieser Investition in die Zukunft wird der Grundstein für zufriedene Mitglieder gelegt. Gleichzeitig wird auch die Attraktivität unserer Stadt weiter erhöht.“

Die Gebäude im Areal wurden in den 1930er Jahren erbaut, also knapp nach der Gründung der GWG. „Eigentlich war es als ein Provisorium gedacht“, erklärte Nachsel. Nun wurde es also höchste Zeit, diese zu modernisieren. „Eine Sanierung kam wirtschaftlich nicht infrage, also haben wir uns für einen kompletten Neubau entschieden.“ Es folgten Absprachen und Koordinierungen mit den Mietern, „die sehr nett und kooperativ waren“ sowie den Kommunen und Versorgern, „bei denen alles Hand in Hand und sehr schnell lief“. Nach nur wenigen Monaten konnte das Abrissunternehmen anrücken. Baustart soll nun Anfang Juli sein.

In der Karl-Liebknecht-Straße sollen als Junkers Carré zwei viergeschossige und zwei dreigeschossige Gebäude entstehen. Diese beinhalten 15 beziehungsweise elf Wohnungen.