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Betreuungsplätze jetzt einfach online

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Gute Nachrichten für Eltern: Ab Montag, 7. Juli 2024, vereinfacht in Schönebeck ein neues Online-Portal die Suche nach einem Betreuungsplatz für den Nachwuchs. Zugute kommt die neue digitale Lösung aber nicht nur den Eltern. Von der Digitalisierung profitieren auch die Verwaltung und die Kita-Leitungen.

Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen, haben es oft nicht leicht: Sie müssen mühsam herausfinden, welche Einrichtungen infrage kommen und wann ein Platz für ihr Kind frei werden könnte. In Schönebeck ist das nun anders: Denn die Stadt hat am 01.07.2024 ein neues Elternportal freigeschaltet, mit dem sich geeignete Betreuungsangebote ganz einfach übers Internet finden lassen.

So funktioniert die Kitaplatz-Suche mit dem neuen Elternportal

Eltern erreichen das neue Portal unter der Internetadresse

Sie können hier unter anderem angeben, welche Betreuungsart sie wünschen, welche Öffnungszeiten für sie wichtig sind oder welches pädagogische Konzept sie bevorzugen. Die Suchergebnisse werden als Liste und auf einer Karte angezeigt. So ist leicht zu sehen, welche Kita günstig liegt. Jede Einrichtung informiert auf einer Profilseite über ihr Angebot. Passende Betreuungseinrichtungen lassen sich auf eine Merkliste setzen und direkt online anfragen. Aus Datenschutzgründen ist dafür die einmalige Registrierung für das Elternportal erforderlich.

Auch die Platzvergabe durch die Betreuungsanbieter erfolgt über die digitale Lösung, die das Berliner Unternehmen Little Bird für Schönebeck umgesetzt hat. Pro Kind sind maximal drei Anfragen gleichzeitig zulässig. Eine Vormerkung ist 18 Monate vor dem gewünschten Betreuungsbeginn möglich, ein Platzangebot erhalten Eltern frühestens sechs Monate davor.

Verwaltung und Kitas werden entlastet

Vorteile bringt die neue digitale Lösung auch für die kommunale Verwaltung und die Betreuungseinrichtungen. Denn alle Vorgänge bei der Platzvergabe und Organisation erfolgen transparent und jederzeit nachvollziehbar. Die erforderlichen Daten werden nur noch einmalig eingegeben – in der Regel von den Eltern selbst. Aufwändige Mehrfacheingaben und Datenabgleiche entfallen. Die Daten stehen einheitlich für alle Verwaltungsaufgaben zur Verfügung – von der Platzvergabe bis zur Beitragsabrechnung. Änderungen sind sofort systemweit sichtbar. Auch die Informationen zur Platzbelegung sind stets auf dem neusten Stand. Fehlerhafte Anmeldewünsche werden durch eine Plausibilitätsprüfung vermieden. Die Software von Little Bird verfügt außerdem über einen automatischen Sperrmechanismus, der für Chancengleichheit und Transparenz bei der Platzvergabe sorgt. Er verhindert, dass manche Eltern mehrere Plätze angeboten bekommen und blockieren, während andere leer ausgehen oder unnötig lange auf ein Angebot warten müssen.

Zudem werden die Bedarfsplanung und der Schriftverkehr und die Abrechnung der Elternbeiträge wesentlich vereinfacht.

Little Bird wurde im Jahr 2009 von Anke Odrig gegründet, weil sie als Mutter selbst erfahren musste, wie kompliziert der Weg zu einem Betreuungsplatz für das eigene Kind sein kann. Aus dem Start-up ist inzwischen der führende Spezialist in diesem Bereich geworden. Heute setzen bundesweit bereits über 350 Städte, Gemeinden und Landkreise auf die Lösungen des Familienunternehmens.