Neue Sportanlage auf der Salineinsel

Umsetzen des Stadtratsbeschlusses / Basketball, Fußball und Beachvolleyball

Symbolische Freigabe für den neuen Multisportplatz durch Stadträte und Stadtverwaltung.

Im Mai 2024 hatte der Stadtrat der Stadt Schönebeck (Elbe) einen Antrag der CDU-Fraktion beschlossen, bei dem die Stadtverwaltung beauftragt wurde, einen zusätzlichen Volleyball- und Basketballplatz auf der Salineinsel zu errichten. Dieser wurde als Mulitfunktionsanlage nun am Montag eröffnet. "Das war wirklich schnell", freute sich Stadträtin Sabine Dirlich (Die Linke). Insgesamt wurden 180.000 Euro investiert, die Sportanlagen befinden sich unweit des bisherigen Multiplatzes neben den ehemaligen Salzschuppen. "Es ist genau so geworden wie ich mir das vorgestellt habe, ich bin zufrieden", lobte Stadtrat Torsten Pillat (CDU).

Die Salineinsel ist ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche aus der Umgebung. "Der bisherige Beachvolleyballplatz ist sehr beliebt, teilweise ist Warten angesagt, bis man dran ist", hatte auch Stadtrat Marvin Wagner beobachtet. Durch die Schaffung weiterer Plätze "würden wir nicht nur die Bedürfnisse unserer Jugendlichen besser erfüllen, sondern auch die Attraktivität der Salineinsel als Freizeitort steigern", hieß es in dem Antrag. "Wir haben hier einen wunderschönen Platz. Neben der Erholung kann nun auch Sport getrieben werden", sagte Oberbürgermeister Bert Knoblauch, der sich auch bei Sven Bartölke, Geschäftsführer von Haltern und Kaufmann, bedankte. Das Unternehmen zeichnete sich gemeinsam mit KellerTersch aus Schönebeck für den Bau verantwortlich.

Die Anlage "Chicago 3.0 SM" der Firma HAGS-mb-Spielidee GmbH hat die Abmaße 9x14 Meter. Der Boden ist ein Sportbodenbelag aus Kunststoff (Ballspielplatten). Neben den Ein- und Ausgängen neben den Fußballtoren ist auch eine barrierefreie Tür mit Schieberiegel eingebaut. Die Beachvolleyballanlage wurde großzügig errichtet und hat die Maße 15x25 Meter. Sie wurde mit Quarzsand befüllt. Für die Nebenanlagen wurde Rasen gesät, der hoffentlich im Frühjahr angewachsen ist. Nun hoffen alle Beteiligten, dass die Anlage möglichst intensiv genutzt werden kann, sofern es das Wetter zulässt. "Ich hoffe, dass sie lange hält und nicht zerstört wird", betonte Pillat.