"Mach dich ran" bei der Feuerwehr

MDR-Sendung in Schönebeck aufgezeichnet / Viele Spenden

kameras

Rege Betriebsamkeit im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Schönebeck: Doch die Kameradinnen und Kameraden wurden nicht zu einem Brandeinsatz gerufen. Vielmehr wurden Spenden gesammelt für den Verein "Hilfe für Helfer in Not", die zuletzt im Rahmen des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt "Großartiges geleistet haben", betonte Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch in seinen Dankesworten. Dafür wurde der Erlös vom Getränke- und Speisenverkauf an diesem Abend als Spende übergeben.

Dass ordentlich Publikum vor Ort war, dafür sorgte nicht nur die Feuerwehr selbst, sondern auch der Mitteldeutsche Rundfunk, der mit seiner Sendung "Mach dich ran" zu Gast war. In dieser trat Moderator Mario Richardt gegen Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch im Kartenspiel "17 und 4" an. Zuvor mussten die Zuschauer ihren Tipp abgeben, wer dieses Spiel für sich entscheiden würde. Am Ende ging es 1:1 aus und beide erhöhten die Spendensumme um jeweils 3x50 Euro. Die waren nämlich für eine Niederlage fällig. "Das wurde im Vorfeld so abgesprochen", sagte Knoblauch. Auf ein Unentschieden hatte auch Heike Weihe getippt, die unter den richtigen Lösungen als Gewinnerin ausgelost wurde. Sie hatte somit noch die Chance auf einen Gewinn von 1.000 Euro. Dazu musste sie nur beantworten, ob es dem MDR-Team gelungen ist, seine Tagesaufgabe zu erfüllen oder nicht.

Worum es dabei ging, wird in der Ausstrahlung der Sendung, die voraussichtlich am 24. März 2025 um 19.50 Uhr erfolgt, verraten. Die Schönebeckerin tippte jedenfalls richtig und durfte sich über einen Gewinn von 1.000 Euro freuen. Einen Teil davon spendete sie dem Verein "Freunde & Förderer der Kinder- und Jugendfeuerwehren der Stadt Schönebeck (Elbe)". Für freudige Gesichter sorgten zudem die Stadtwerke Schönebeck, die mit einem Spendenscheck über 2.500 Euro aufwarteten und diese an die "Hilfe für Helfer in Not" überreichten. "Damit gab es an diesem Abend nur Gewinner", freute sich Knoblauch.