Gewinner des Logowettbewerbs gekürt

Sonderpreis ausgelobt

PreisverleihungLogowettbewerb

Heute fand die Prämierung des Logowettbewerbs „800 Jahre Schönebeck“ statt. Im Rathaus wurden neben den drei Finalistinnen und Finalisten auch ein Sonderpreis vergeben. „Vielen Dank an alle, die sich an diesem Wettbewerb für Bürgerinnen und Bürger beteiligt haben“, freute sich Oberbürgermeister Bert Knoblauch angesichts von 15 zugesendeten Entwürfen. Am Ende hatte die Jury bei einem vielfältigen Angebot die Qual der Wahl, aus neun Entwürfen die fünf passenden herauszusuchen, die für eine Wort-Bild-Marke zum Jubiläum werden könnten. „Dieser Wettbewerb hat gezeigt, wie viel kreatives Potenzial in unserer Stadt vorhanden ist.“

Die Jury war derart begeistert von den Entwürfen, dass nicht nur die drei Gewinner ausgezeichnet wurden, sondern für eine sehr interessante Variante spontan auch noch ein Sonderpreis ausgelobt wurde. Diesen sicherte sich die Schönebeckerin Yvetta Schöne. Diesem Entwurf ist es gelungen, viele Sehenswürdigkeiten in und um Schönebeck auf einem Bild zu vereinen. Wenngleich dies für eine grafische Aufarbeitung und Umsetzung nicht optimal ist und daher nicht berücksichtigt werden konnte, so war die Idee, vom Pretziener Wehr über die Salzblume, den Elbe-Rad-Weg, das Gradierwerk und sogar die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie bis zum Ringheiligtum die „Highlights“ mit einer 800 zu vereinen, prämierenswert.

Die endgültige Entscheidung über das Logo, das praktisch das Gesicht unserer Feierlichkeiten zum Jubiläum werden soll, fiel durch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schönebeck. Die Resonanz auf diesen Wettbewerb war groß. Insgesamt 849 Einsendungen gingen bei den Stadtwerken Schönebeck, den Elbe Medien, der Volksstimme und der Stadtverwaltung ein. Für die drei Finalisten lobten die Stadtwerke Schönebeck Preise im Gesamtwert von 1000 Euro aus.

Den ersten Platz sicherte sich Anke Rieß. „Als Zugezogene habe ich mich auf die Sehenswürdigkeiten konzentriert, die mir am meisten aufgefallen sind“, berichtet die Schönebeckerin. „Es gibt noch viel mehr Sehenswertes hier, aber das wäre zu viel für ein Logo geworden.“

Platz zwei ging an Christian Jakobs. „Ich wollte das Rad nicht neu erfinden. Mein Entwurf war eine spontane Idee, das aktuelle Logo als Basis zu verwenden und das Thema 800 Jahre einzuarbeiten.“ Rang drei ging an Andy Höfer, der mit seiner „Skyline“ von Schönebeck inmitten einer rot-weißen Fahne auftrumpfte.

Das Siegerlogo wird nun zur Bearbeitung an eine Firma gehen, die daraus ein Logo gestaltet, das sowohl in Farbe als auch schwarz-weiß auf Briefbögen, Tassen und weiteren Artikel verwendbar ist. Dieses Logo wird sozusagen der „Markenbotschafter“ für das Jubiläumsjahr 2023.