"Erinnerung an Schrecken wachhalten"

Kranzniederlegung am Volkstrauertag auf dem Ostfriedhof

Kranzniederlegung am Mahnmal auf dem Ostfriedhof.

Anlässlich des Volkstrauertages legte Oberbürgermeister Bert Knoblauch am Mahnmal auf dem Ostfriedhof in Schönebeck (Elbe) einen Kranz nieder. Gemeinsam mit Mitgliedern des Schönebecker Stadtrates, Herbert Bohlmann vom Kreisverband des Sozialverbandes Schönebeck sowie Dirk Wege von der Reservistenkameradschaft "Schillsche Jäger" der Bundeswehr gedachte er den Opfern von Krieg und Gewalt.

Es ist zugleich ein Tag der Besinnung, "wie wir angesichts des Krieges in der Ukraine sowie der aktuellen Lage heute auf Krieg, Gewalt und Terror reagieren", sagte Herbert Bohlmann. "Wer hätte gedacht, dass wir 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges hier in Europa wieder von Krieg reden. Nicht nur die Tradition, sondern die Einsicht und die aktuelle Weltlage beantworten immer wieder geäußerte Zweifel, ob wir diesen Gedenktag noch brauchen. Durch unser Gedenken am Volkstrauertag wollen wir die Erinnerung an die Schrecken des Krieges wachhalten und somit Kriegen und Gewaltherrschaften aktiv entgegentreten."