Corona-Virus (345): Impfstation stellt Arbeit ein

Die Impfstation in der Stadt Schönebeck (Elbe) hat ihre Arbeit eingestellt. Terminbuchungen für die Impfzentren sind weiter über die Hotline 116 117 bzw. über das Internet-​Portal www.impfterminservice.de möglich. Terminbuchungen bei niedergelassenen Ärzten erfolgen direkt über die Praxen.  Für Nachfragen zu bereits erfolgten Impfungen im Bereich der Stadt Schönebeck (Elbe) steht Ihnen bis auf Weiteres noch die Hotline-Nummer 03928/710630 zur Verfügung. Gern können Sie Ihre Anfragen auch per Mail an die impfstation@schoenebeck-elbe.de richten. Impftermine für Kinder und Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren sind bis zu einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für die Impfzentren noch nicht buchbar. Impfungen sollten daher von den Kinder-​ und Jugendärzten in ihren Praxen vollzogen werden. Die Stadt Schönebeck (Elbe) kann keine digitalen Impfzertifikate ausstellen. Weitergehende Informationen finden Sie hier: Digitaler Impfpass geht in Sachsen-Anhalt an den Start.

Die Impfstation der Stadt Schönebeck war im Auftrag des Salzlandkreises in erster Linie eingerichtet wurden, um laut Prioritätenliste älteren Bürgerinnen und Bürgern der Prioritätengruppe I, später auch II, die Möglichkeit zu geben, nah am Wohnort geimpft zu werden beziehungsweise möglichst schnell möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern dieser Priorisierungsgruppen ein Impfangebot zu unterbreiten. In Schönebeck wurden durch die bisherige Kampagne insgesamt knapp 3.000 Impfungen durchgeführt.

Nun hat die Impfstation in Schönebeck ihre Arbeit eingestellt, weil kein Impfstoff für weitere Erstimpfungen zur Verfügung steht. Die Stadt Schönebeck bleibt mit dem Salzlandkreis in Kontakt. Sollten in den kommenden Wochen größere Mengen an Impfstoff zur Verfügung stehen, ist auch eine weitere Aktion zur Impfung in Schönebeck denkbar. Dazu bedarf es dann der Abstimmung mit dem Salzlandkreis und den Hilfsorganisationen.

Termine für Erstimpfungen sind keine vergeben, die Zweitimpfungen in Schönebeck sind vollständig durchgeführt worden.

Des Weiteren obliegt die Vergabe von Impfterminen sowie die Koordinierung der Impfungen den bundeseinheitlichen Nummer 116 117 beziehungsweise den Impfzentren, im Falle des Salzlandkreises ist dies in Staßfurt. Die Impfungen sollen durch die Impfzentren sowie die Hausärzte durchgeführt werden.