Corona-Virus (240): 133 aktive Infizierte in Schönebeck

833 akut Corona-Infizierte

Leicht gesunken ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Salzlandkreis seit dem bisherigen Höchstwert vom Freitag. Sie liegt am Montag bei 280,24 (Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen), nachzuverfolgen, wie alle Zahlen aus dem Gesundheitsamt zum Infektionsgeschehen, auf dem Landkreis- Dashboard, das täglich am Vormittag aktualisiert wird.

Für Sonnabend, Sonntag und Montag meldete das Gesundheitsamt insgesamt 58 neue Infektionsfälle (unberücksichtigt dabei erneut Nachmeldungen von Laborbefunden für zurückliegende Tage). Am Montag verzeichnet der Salzlandkreis 833 akut Corona-Infizierte und 3.039 Personen, die statistisch die Infektion überwunden haben. 

Die Zahl der Todesfälle liegt aktuell bei 89. An Sonnabend waren vier neue Fälle gemeldet worden: ein 86-jähriger Mann aus Barby und drei Frauen aus Nienburg, Bernburg und Saale-Wipper, 81, 89 und 73 Jahre alt.

Bernburg, Schönebeck und Aschersleben bleiben die lokalen Hotspots im Kreis mit derzeit 199, 133 beziehungsweise 101 aktiven Infizierten.

Etliche Pflegeeinrichtungen im Salzlandkreis haben sich weiterhin mit Ausbrüchen und den Folgen für Bewohner und Personal auseinanderzusetzen. In diesen Einrichtungen greifen die Hygienekonzepte, die mit dem Gesundheitsamt abgestimmt wurden.
Neue Meldung gab es heute aus dem Pflegezentrum Röhr, Am Klinikum in Bernburg und dem Altenpflegeheim Otto Geiß in Staßfurt.
Außerdem traten Infektionsfälle auf in der Kita Marienheim Schönebeck, in der freien Sekundarschule und im Campus Technicus in Bernburg und in der medizinischen Fachschule Fresenius in Schönebeck. Alle jeweils erforderlichen Maßnahmen wurden angeordnet bzw. laufen noch.

Während die Ameos-Kliniken im Salzlandkreis inzwischen selber Personalausfälle durch Infektionen kompensieren müssen, behandeln sie derzeit acht Covid-Patienten aus dem Salzlandkreis intensivmedizinisch und weitere 64 auf Normalstation ( ASL-SFT: 8/37, BBG: 4/17, SBK: 4/10).
Außerhalb des Landkreises werden derzeit zehn weitere Patienten stationär, teils intensivmedizinisch, behandelt.