Bestands- und Potenzialanalyse für die Kommunale Wärmeplanung liegt vor
Nächste Schritte eingeleitet

Die Stadt Schönebeck (Elbe) hat einen wichtigen Meilenstein bei der Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung erreicht: Die Bestands- und Potenzialanalyse liegt nun im Entwurf vor. Damit verfügt die Stadt über eine fundierte Datengrundlage, auf der die weiteren Planungsschritte aufbauen. Maßgebliche Unterstützung kam von den Städtischen Werken Schönebeck, die wichtige Verbrauchsdaten beisteuerten.
Im Fokus der Analyse standen die aktuelle Wärmeversorgung im Stadtgebiet, bestehende Infrastrukturen sowie der Energieverbrauch in privaten, öffentlichen und gewerblichen Bereichen. Gleichzeitig wurden Potenziale für eine nachhaltige Wärmeversorgung identifiziert – darunter die Nutzung erneuerbarer Energien wie Solarthermie, Geothermie, Umweltwärme, Biomasse sowie Möglichkeiten der Abwärmenutzung.
Auf Basis der vorliegenden Analyse geht der Prozess nun in die nächste Phase: die Entwicklung von Zielszenarien für die zukünftige Wärmeversorgung sowie die Erarbeitung konkreter Maßnahmen und Umsetzungspfade. Dabei werden unterschiedliche Optionen bewertet – vom Ausbau erneuerbarer Energien über die Optimierung bestehender Netze bis hin zu Effizienzsteigerungen im Gebäudebestand.
Die Stadt Schönebeck (Elbe) setzt dabei auf einen transparenten und partizipativen Prozess. Am 27. August findet ein Unternehmensworkshop statt, in dessen Rahmen Akteure aus der Wirtschaft aktiv in die Planung eingebunden werden. Die Öffentlichkeit hat bei einem weiteren Termin am 16. September die Möglichkeit, sich zu informieren und an den Planungen zu beteiligen.