Dresdner Diakon dichtet für Schönebeck (Elbe)

Der Dresdner Diakon Siegfried Hendel hat der Stadt Schönebeck (Elbe) in einem Brief einen auf dem christlichen Glauben beruhenden, lyrischen Text zukommen lassen, der unserer Stadt „mit Gottes Segen Freude bringen“ solle. Es ist zu vermuten, dass das Gedicht auf einen Aufenthalt in Schönebeck und seiner Umgebung zurückgeht. Das Gedicht als „Gesang ohne Noten“ lautet wie folgt: „Die Schönheit liegt auf der Wiese – luftfrisch umgeben von vielen Gräsern – der Herbst lässt sich sehen – er bläst die breiten Blätter in die Welt – die Wiese nimmt sie auf – dort dürfen sie ihre Kunst anbringen – manche Künstler wünschen sich solches Fundament unter den Menschen – eine Schönheit „Wiese“, mehr brauchen wir nicht – das gelb-orange fliegt von den Bäumen – und wenn du nicht auf die Wiese trittst – bleibt der Schmuck wie ihn noch niemand sah.“ Der Oberbürgermeister hat sich bei Herrn Hendel für die Zeilen bedankt.