"Barrierefreie Kommune": Schönebeck unter Preisträgern
seiner entsprechenden Zugänglichkeit zugutekommen, welche auch Thema der Schönebecker Bewerbung war. So war auch Michael Gremmes vom dafür verantwortlichen Stadtplanungs- und ?entwicklungsamt Zeuge der Auszeichnung. Das Konzept, so hieß es, füge sich ?logisch in das sehr intensive und umfängliche Stadtentwicklungskonzept ein, welches seit Jahren mit zahlreichen Partnern engagiert umgesetzt? werde. Schönebeck, das schon einmal den ersten Preis dieses Wettbewerbs gewann, platzierte sich vor fünf weiter teilnehmenden Städten und hinter dem Sieger Güsten, dem Zweitplazierten Klötze sowie den beiden Dritten Osterburg und Wittenberg. Für Oberbürgermeister Knoblauch, der sich für die Auszeichnung herzlich bedankte, stellt diese einen weiteren Imagegewinn für die Stadt Schönebeck (Elbe) dar, der eine konkrete Aufwertung in Teilbereichen des Rathausareals mit sich bringen werde. Die Preise würdigen weitere Schritte hin zu einer selbstständigen und uneingeschränkten Nutzung von öffentlichen Wegen und Gebäuden dar, sagte Minister Webel. Kritisch äußerte er sich zur Teilnahme von insgesamt nur zehn Städten, so seien auch die großen Oberzentren Magdeburg, Halle und Dessau nicht unter den Bewerbern des nunmehr 7. Wettbewerbs dieser Art gewesen.