Bevölkerungsentwicklung im Salzlandkreis im Jahr 2010

Landkreisen Anhalt- Bitterfeld -2.621), Mansfeld-Südharz (- 2.228) und Stendal (-1.775) aus. Der Bevölkerungsrückgang resultiert aus einem Geburtendefizit (-0,7 %) und in den Wanderungsverlusten (-0,7 %). Bei den Geburten im Salzlandkreis ist ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Der Wanderungsverlust fiel 2010 gegenüber den anderen Landkreisen am höchsten aus (1.496 Personen). Insgesamt sind im Salzlandkreis 2010 1.434 Kinder zur Welt gekommen und 2.959 Personen sind verstorben. Zuzüge gab es im Salzlandkreis 4.177 - wobei die Fortzüge mit 5.673 Personen überwiegen. Nimmt man das Jahr 2009 zum Vergleich, gibt es in diesem Jahr weniger Fortzüge (183). Im Salzlandkreis ist die Stadt Bernburg auch 2010 die einwohnerstärkste Stadt Nach der Gemeindegebietsreform ist Bernburg mit 35.516 Einwohnern die größte Stadt im Salzlandkreis, gefolgt von Schönebeck mit 33.888, Aschersleben mit 29.082 Einwohnern und schließlich der Stadt Staßfurt mit 28.605 Einwohnern. Die Stadt Staßfurt hat den stärksten Rückgang an Einwohnern zu verzeichnen (-672), Schönebeck -417, Bernburg -381 Einwohner und Aschersleben -275. Insgesamt mussten die vier größten Städte einen Bevölkerungsrückgang von 1.745 Einwohnern hinnehmen - im Vorjahr waren es 1.619 EW. In den meisten Orten des Salzlandkreises ist ein Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen. Der Ort Plötzkau (+6; 0,4 %) hat als einzige Gemeinde einen Bevölkerungszuwachs bekommen. Somit sind per 31.12.2010 489 Einwohner mehr im Salzlandkreis zu verzeichnen als in der 5. Bevölkerungsvorausberechnung prognostiziert wurde (209.090).