Erste Foto-Ausstellung "Gesicht einer Stadt" eröffnet

Träger dieser bemerkenswerten Bildschau, in der sich die Bürger wiederfinden können, sind die Magdeburger Galerie ArtDepot, der Verein "Vigaro" e. V., die KoBA sowie die Stadt Schönebeck (Elbe). Sowohl Monique Krause von Vigaro als auch Sven Hause von der KoBA wünschten der Exposition denn auch alles Gute. Wannewitz, der nach schottischer Dudelsackmusik auch das rote Band durchschnitten hatte, sagte nach der Begrüßung durch Moderator Christian Kolbe von ElbeMedien, dass die Schau das Image der Stadt verbessere und die Identität ihrer Bürger mit der Kommune stärke. "Vielleicht kann die Ausstellung dazu beitragen, den Heimatbegriff vom Makel des Gestrigen zu befreien", führte er aus. Heimat sei doch einerseits, wo man zu Hause ist, wo die Menschen leben, die man mag oder gar liebt. Der engeren Heimat stehe die ganze Erde gegenüber, deren Erhalt uns allen am Herzen liegen müsse, wie sich derzeit auch in Kopenhagen zeige. Vor diesem Hintergrund des "kleinen und großen Zuhause" verlören Zwischengrenzen wie die Kreis-, Landes-, Bundes- und Europagrenze doch sichtlich an Bedeutung, so Wannewitz. Der Bogen schlage sich von der Heimatstadt zum Heimatplaneten. Diesen gelte die Verbundenheit der Menschen, auch der, die sich nun in dieser Ausstellung wiederfänden.