Ehepaar Pötsch aus Plötzky nun diamanten
Plötzkyer Schule tätig war, arbeitete Alfred viele Jahre für das Bauwesen in Steinbrüchen und Sandgruben um Plötzky. In ihrer Freizeit waren sie meistens im eigenen Garten an der Worth in Plötzky, was aber nach dem Hochwasser keinen Sinn mehr machte und sie sich ein neues Gärtchen in Plötzy suchten. Das Paar musste dann vor wenigen Jahren den Verlust des nach schwerer Krankheit verstorbenen Sohnes erleiden. Aber in schwerer Zeit gaben und geben sie sich gegenseitig Halt, den Rest „besorgen“ Tochter Annette, Alfreds Schwester Eva, mit der er die Krankheit Diabetes teilt, die weiteren Verwandten in der Altmark und auch die Plötzkyer Nachbarn, mit denen sich die Pötschs sehr gut verstehen. Eine Nachbarin hatte zur Diamantenen Hochzeit sogar extra einen leckeren Bienenstich gebacken. „Das ist wie ein Verein, wir gehören alle zusammen“, sagt Edith Pötsch. Und sie mit ihrem Mann allemal, darf man wohl hinzufügen.