MKP: Dritte Konzert der „Großen Reihe“ 2017

renommierten „Internationalen Wettbewerb“ in Moskau begeistert der Geiger immer wieder Presse und Publikum durch sein expressiven und leidenschaftlichen Ausdruck in Verbindung mit technischer Souveränität und warmer Tongebung. Eine Kostprobe seines solistischen Könnens gibt Koeckert mit dem beliebten Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26 von Max Bruch. Das Meisterwerk zeichnet sich durch die Form und vielschichtige Harmonik aus. Und wer dieses Stück hört, dem werden die wunderschönen Melodien in Erinnerung bleiben.

Den Takt gibt dieses Mal übrigens nicht Gerard Oskamp vor, sondern Wolfgang Rögner. Der Gastdirigent ist in Thüringen geboren und hat an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar Dirigieren und Klavier studiert. Seit August 2015 ist Wolfgang Rögner Chefdirigent des Leipziger Symphonieorchesters. Als international gefragter Dirigent ist er ein gern gesehener Gast bei namhaften Orchestern weltweit und eben auch bei der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck.

Franz Schubert nannte die 4. Sinfonie selbst „Die Tragische“. Der österreichische Komponist setzte mit dieser Komposition seinen Wunsch um, erstmals eine Sinfonie in einer Moll-Tonart zu schreiben. Das Stück, welches den klassischen Musikabend beendet, entstand im Jahr 1816, als Schubert gerade einmal 19 Jahre jung war.

Eintrittskarten für das Konzert im Dr.-Tolberg-Saal von Schönebeck-Bad Salzelmen können im Orchesterbüro der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck, Tischlerstraße 13a, erworben oder telefonisch unter der Rufnummer 03928-400429 reserviert werden.