Holocaustgedenken: Zeichen des Lichts gesetzt

Vergessen, Verdrängen, Relativieren und Bagatellisieren des dunkelsten Teils der deutschen Geschichte aus. In Zeiten destruktiver Potenz, die unseren Alltag verdüstere, müssten immer wieder Zeichen des Lichts der Wertvorstellungen des Humanismus gesetzt werden. Mädchen und Jungen des Gymnasiums sowie der Lerchenfeld- und Gorkischule gaben in der Folge ihre bedrückenden Eindrücke von Besuchen der Konzentrations- und Vernichtungslager Buchenwald und Auschwitz überzeugend wieder, rezitierten die Geschichte vergegenwärtigende Gedichte zu diesem Thema und trugen ein eigenes, exisitenzielle Fragen stellendes Lied vor. Neben Gebeten und einer Gedenkminute zu Ehren der ermordeten Schönebecker Jüdinnen und Juden erklang auch die israelische Nationalhymne.