Vorschläge für die Salzlandfrauen 2013 gesucht

in Verbän­den, Organisationen und Selbsthilfegrup­pen und engagieren sich in karitativen und sozialen Einrichtungen. Sie sind in der Kinder- und Ju­gendar­beit sowie in der Gemeinde- und Kirchenar­beit, im Umwelt- und Tierschutz, im Feuerwehr- und Rettungsdienst aber auch in der Nach­barschaft oder im Stadtteil tätig. Ebenso sind sie als unermüdliche Mitarbeiterinnen in Un­terneh­men oder als Powerfrauen in Parteien ak­tiv. Ihr ehrenamtlicher Einsatz wirkt sich in vielfältiger Weise positiv auf unser aller Leben im Salzlandkreis aus.

Durch ihr Engagement schenken diese Frauen und Mädchen der Gemein­schaft damit nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre Tatkraft, gute Fähigkeiten und Ideen. Sie bringen Ge­meinsinn, Solidarität und Zivilcou­rage in unsere Gesell­schaft und machen sie damit lebenswert.

Wie wichtig ihr Engagement ist, wird in der Öffentlichkeit nicht immer wahrgenommen.

Wir möchten daher diese verdienstvollen Leistungen dieser Frauen und Mädchen mit der Vergabe des Eh­ren­preises: ?Salzlandfrau 2013? auszeichnen und damit das ehrenamtliche Engagement von Frauen und Mäd­chen ehren, die sich in den Kategorien:

  • Wirtschaft
  • Politik
  • Gesellschaft
  • Soziales
  • Kultur

durch außergewöhnliche Leistungen über einen längeren Zeitraum oder durch eine außergewöhnliche Ein­zeltat besonders verdient gemacht haben oder verdient machen, denn Anerkennung und Wertschätzung sind entscheidende Kriterien für weiteres ehrenamtliches Engagement.

Ihre Bereitschaft, sich freiwillig und ehrenamtlich zu engagieren, wird viel zu oft als selbstverständlich ange­sehen, obwohl unsere Gesellschaft ohne diesen persönlichen Einsatz nicht funktionieren könnte.

Die  Preisträgerinnen werden im Rahmen einer öffent­lichwirksamen Fest­veranstaltung am 08. März 2013 im Salzlandtheater in Staßfurt bekanntgegeben.

Veranstalter der Preisvergabe sind die RiRo Staßfurter Speiseservice GmbH, der Generalanzei­ger Staßfurt, der Wochenspiegel Aschersleben/Bernburg und die Salz­landsparkasse in  Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Bernburg, Staßfurt, Schönebeck und des Salzlandkreises. Herr Landrat Gerstner hat die Schirmherrschaft übernommen.

Wenn Sie also in Ihrer Nachbarschaft, Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis oder Ihrem berufli­chen Um­feld Frauen oder Mädchen kennen, deren ehrenamtliche Leistungen Sie bemerkenswert finden, dann teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit.

Dass Ihre Vorschläge Erfolg haben,

wünscht Ihnen

Ihr Oberbürgermeister

Hans-Jürgen Haase

Nominierungskriterien

Nachfolgend erfahren Sie, was Sie tun können, damit verdienten Frauen und Mädchen die Ehrung zur ?Salz­landfrau 2013? zuteil wird.

Wer kann die ?Salzlandfrau 2013? vorschlagen?

Jede Bürgerin und jeder Bürger sowie Vereine, Verbände, Organisationen, Initiativen, Unternehmen oder Parteien kön­nen die Auszeichnung verdienter Frauen anregen. Auch an das ehrenamtliche Engage­ment junger Frauen und Mädchen ab dem 14. Lebensjahr sollte gedacht werden.

Wie sollte der Vorschlag aussehen?

Der Vorschlag sollte möglichst detaillierte Schilderungen der Verdienste begrenzt auf eine A4-Seite enthal­ten. Eine bloße Auf­zählung von Funktionen oder Ämtern ist nicht ausreichend.

Die Vorschläge können gern mit Belegen, wie z. B. Zeitungsartikeln oder Schriftstücken Dritter untermauert sein. Die Vorgeschlagene sollte über den Vorschlag nicht informiert sein bzw. infor­miert werden. Die Vor­schlagsunterlagen werden nicht an die Einreicher zurückgesandt.

Wer prüft die Vorschläge?

Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, Institutionen, Behörden sowie Printme­dien des Salz­landkreises, wird über die Preisvergabe entscheiden. In diesem Verfahren wird auch über die Kategorie der Ehrung entschieden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Jurymitglieder sind sich bewusst, dass jeder eingereichte Nominierungsvorschlag höchste Aner­kennung verdient. Eine Auswahl zu treffen, welche ehrenamtliche Leistung die Ehrung öffentlich verdient hat, stellt eine kaum lösbare Aufgabe dar. Insoweit entscheidet jedes Jury-Mitglied nach bestem Wissen und Gewis­sen.

Die einrei­chenden Personen helfen den Mitgliedern der Jury, indem sie ihr Projekt möglichst anschau­lich und verständlich beschreiben.

Alle Vorschläge werden vertraulich behandelt. Dritte erhalten generell keine Auskünfte zum Stand des Ver­fahrens, zu Einzelheiten des Engagements oder zu den Gründen, die zu einer eventuellen Ablehnung ge­führt haben.

 An wen sind die Vorschläge zu senden und wann endet die Einreichungsfrist?

Ihre Nominierungsvorschläge senden Sie bitte bis zum 31. Januar 2013 (es zählt der Eingang des Posteingangsstempels)  wie folgt an:  

Stadt Schönebeck (Elbe)

Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte        

Frau Andrea Alzuro Lopez

Markt 1

39218 Schönebeck (Elbe)

Telefon: 03928 710303

Telefax: 03928 710199

E-Mail: A.Alzuro-Lopez@schoenebeck-elbe.de