Solarmodule sorgen für Wandtemperierungen im Sakralbau ?St. Marien?

über eine Fußbodenheizung und einer Warmlufttemperierung. In einem rückwärtigen Gebäudeteil der ?St. Marien?-Kirche, das auf das Gesamtensemble Kirche und Umfeld nicht störend wirkt, wurde dafür eine eigenständig betriebene Pelletheizungsanlage installiert. Bei dem ökologisch orientiertem Heizungskonzept wurde auch darauf geachtet, dass zukünftig ein möglichst geringer Ressourcenverbrauch anfällt. Außerdem können durch den geringeren Heizenergieverbauch die Betriebskosten erheblich reduziert werden. Damit aber nicht genug. Mit der gestrigen Inbetriebnahme der Solarthermieanlage wird künftig die Wandtemperierung im Bauwerk der ?St. Marien-Kirche? vorgenommen. Mit dieser Maßnahme ist erstmals von Bedingungen auszugehen, die es ermöglichen, den Sockelbereich im Kirchenraum gleichmäßig zu temperieren, um bauphysikalisch gute Voraussetzungen für die ehemals feuchtigkeits-gefährdeten Putzflächen an den Wänden zu erlangen. Mit der Abnahme der heutigen Solarthermieanlage ist die Kirchensanierung von ?St. Marien? nunmehr abgeschlossen. Der Kirchenvorstand und die 1.500 Gemeindemitglieder sind froh darüber, dass nach der grundlegenden Sanierung das Bauwerk wieder seine Schönheit und Funktionalität zurück erhalten hat. Ohne die tatkräftige Unterstützung der Gemeindemitglieder und der Gewährung von Bundes- und Landesfördermitteln und auch der Unterstützung der Stadt Schönebeck (Elbe) wäre dies nicht möglich gewesen. Ausdrücklich lobte St. Marien´s Pfarrer Thomas Thorak den Geschäftsführer des Ingenieurbüros für Energie ? Umwelt und Haustechnik Dr. Stefan Scheffler sowie bei Herrn Lutz Strobel von der HDG Werksvertretung. ?Mit seinem großen Fachwissen für die denkmalgeschützten Belange hat uns das Ingenieurbüro Dr. Scheffler & Partner aus Dresden vorzüglich beraten und für eine gute Planung und den reibungslosen Ablauf der abschließenden Baumaßnahme gesorgt?, konstatierte Pfarrer Thorak gegenüber den Pressevertretern.