"Weg des Grauens" von Elbestadt zu Elbestadt - Sekundarschüler erinnern an den Holocaust

mehr als 15 Kilometer langen Wegen hält, waren Mitschüler mit   einer "Besentruppe" als Vorhut unterwegs, bevor das außergewöhnliche "Schreib-Gerät" zum Einsatz kam. Mit dem Aufbringen des Schriftzuges "Hier verschwand ein Mensch" auf den Gehwegen von Elbestadt zu Elbestadt wollen die Schüler der 10. Klasse symbolisch den Abtransport jüdischer Bürger und aller vom Naziregime Verfolgten in die Konzentrationslager nachvollziehen.  Zum Abschluss des Aktionstages wurden die Sekundarschüler aus Schönebeck bereits vom Landtagspräsidenten Detlef Gürth auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes Magdeburg erwartet. Bei der Einweihung einer Gedenktafel lobte der CDU-Politiker  das Engagement der Schüler und freute sich, dass sich junge Menschen in den vergangenen Monaten mit diesem  bedrückenden  Thema beschäftigt haben.