Kleinod an der Hellge-Straße ?Beitrag der GWG zur IBA 2010

GWGHofHellgestraeDie Gemeinnützige Schönebecker  Wohnungsbau-Genossenschaft e.G. hat ihr größtes Bauvorhaben für das Jahr 2009 beendet. Mit einem Bauvolumen von  ca. 500.000,00 ? Eigenmittel hat sie eine Hofanlage nach den Plänen des Architekturbüros Strippentow geschaffen, in der sich die Bewohner zweifellos wohl fühlen können. Zuvor wurden die ehemaligen Waschhäuser und Stallgebäude abgerissen sowie das Grundstücksentwässerungs- system erneuert. Der Gebäudekomplex 238 - 258 wurde in der Zeit von 1924 - 1927 erbaut und hat 11 Eingänge mit 50 Wohnungen, einen abgeschlossenen Innenhof und Mietergärten. Im Zuge der  Sanierungsarbeiten entstanden neue Wegebeziehungen zwischen den Gebäude- segmenten und den Mietergärten und neue Vegetationsflächen. Außerdem wurden Abstell-bereiche für Fahrräder und Abfallbehälter geschaffen. An der Nordgiebelseite entstand ein Parkplatz mit 31 Stellplätzen, die auch bei Bedarf an Anrainer vermietet wurden. ?Nicht zuletzt wollen wir darauf aufmerksam machen, dass die Schaffung dieses Kleinods unser Beitrag für die Internationale Bauausstellung ist, da die Wilhelm-Hellge-Straße bekanntlich zu den drei Kolonistenstraßen Schönebecks gehört?, unterstrich der GWG-Geschäftsführer Uwe Riechert  bei der feierlichen Übergabe der neuen Hofanlage am Donnerstag.