SOLEPARK: 16. Serenadenkonzert und Pfännertour am Freitag

Filmmusiken, wie etwa Nino Rota aus „Der Pate“ oder Welthits wie ein Elvis Presley-Medley zu hören sein. Seine virtuosen Fähigkeiten mit der Violine wird an diesem Abend auch der Konzertmeister der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, Farhad Billimoria, unter Beweis stellen. Klangvoll unterstützt wird er bei den Stücken von Jules Massenet, Henryk Wieniawski und Enrico Toselli von einer Harfe – dem Instrument der Engel. Da der Eintritt zum Serenadenkonzert in jedem Jahr frei ist, können die Besucherzahlen nicht genau vorhergesehen werden. Wie bei allen Serenadenkonzerten werden seitens des SOLEPARKs Schönebeck/ Bad Salzelmen Sitzplätze in begrenzter Anzahl für das Publikum aufgebaut, auf denen entspannt den Klängen gelauscht werden kann. Es wird jedoch ausdrücklich darum gebeten, sich bei Bedarf eigene Sitzgelegenheiten mitzubringen. Wiesen und Wege des Kurparks stehen hierfür gern zur Verfügung. Wie in jedem Jahr nutzen die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie und der SOLEPARK Schönebeck/ Bad Salzelmen diesen Abend, um zu Spenden aufzurufen. In diesem Jahr kommen die gesammelten Gelder der Umrüstung der Scheinwerfer im Dr.-Tolberg-Saal auf LED zugute. Bei Regen oder anderen widrigen Witterungsbedingungen, findet das Konzert im Dr.-Tolberg-Saal statt. Sie bestimmen das Stadtbild und die Geschichte Bad Salzelmens bzw. des früheren Groß-Salzes: die Pfänner. Einer von ihnen ist – traditionell gekleidet und mit großem Wissen rund um die Geheimnisse des Salzsiedens und des damaligen Alltags bestückt – regelmäßig im Kurpark und im Zentrum Bad Salzelmens auf Tour. Die erste so genannte „Pfännertour“ in diesem Jahr findet am Freitag, den 14. Juli 2017, um 19 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der Reha-Klinik Bad Salzelmen. Gut gelaunt nimmt der Pfänner seine Gäste mit zum ehemaligen Rathaus und früheren Sitz der Pfännerschaft, dem heutigen Kreismuseum. Anschließend geht es zur imposanten St. Johanniskirche, die umgangssprachlich auch als Pfännerkirche in die Geschichte eingegangen ist. Noch beeindruckender als die Außenansicht gestaltet sich der Blick ins Innere während der Kirchenführung. Der kenntnisreiche Pfänner erzählt seinen neugierigen Zuhörern natürlich auch, wo er zur damaligen Zeit die Stadtmauer hat bauen lassen und zeigt deren gut erhaltene Überreste. Und natürlich führt sein Weg auch an den Bürgerhäusern in der Rosmarinstraße, so z.B. dem schmalsten Haus, am Malerwinkel und am letzten, noch erhaltenen Siedehaus vorbei. Die Tour dauert ca. zwei Stunden und kostet 6 Euro pro Person. Für Gruppen ab zehn Personen ist eine Anmeldung erforderlich. Bis Oktober ist der Pfänner jeweils am zweiten Freitag im Monat unterwegs. Für Gruppen können darüber hinaus jederzeit Termine  vereinbart werden.