Dieser Operettensommer machte fröhlich

wohl alle Protagonisten echte Sympathieträger, vom Kaiser Franz Joseph über die Kellner, die Pärchen, die Postfrau und den traditionellen Pausentrompeter bis zur unverwechselbaren ?Frau Giesecke!?, die sprachlich und mimisch gegenüber vergangenen Jahren noch einmal kräftig zulegte. Ein Feuerwerk an Regie-Ideen und tänzerischen Einlagen sorgte vor eindrucksvoller Bierer-Berg-Kulisse für Stimmung und Frohsinn. Heitere Muse im besten Sinne war das, bis hin zu Dirigent Gerard Oskamp, der die Verkleidungen des Publikums beim Regenguss ganz offen amüsant fand. Der Laden harmonierte, das spürte man. Und das Schönebecker Publikum ist ohnehin das beste der Welt.