Bürgerversammlung in Bad Salzelmen: Mäßig besucht

die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme. Auch mangele es an einer Beschilderung in Richtung A 14 über die Wilhelm-Dümling-Straße, um den Schwerverkehr aus Bad Salzelmen herauszuhalten. Die Straße war seinerzeit als Industriestraße gewidmet worden, die Stadt hatte für die Erschließung des Industrieparks West zweckgebundene Fördermittel erhalten. Das Stadtoberhaupt notierte jedenfalls diese nun reifer gewordene Frage. Norbert Franz stellte die Frage nach der möglichen Beeinträchtigung des Heilwasserschutzgebietes durch die im Kurpark Halt machende Ohre Classic. Soleparkleiterin Sibylle Schulz konnte bestätigen, dass es keinerlei Beeinträchtigungen gegeben habe und die Frage zuvor geprüft worden sei. Martin Hennig stellte die Frage nach dem städtischen Haushalt, woraufhin der Oberbürgermeister die aktuelle Situation und Vorgehensweise erläuterte und auf das durch rückläufige Landeszuweisungen, reduzierte Gewerbesteuern und die Belastungen durch das KiFöG bestehende Defizit hinwies. Zunächst werde die vorliegende Eröffnungsbilanz im Herbst in den Stadtrat eingebracht. Unter anderem den ?zurückgehenden? Wochenmarkt in Salzelmen und überhaupt den baulichen Zustand dieses Marktplatzes sprach Manfred Pöschke an und bat darum, bei Maßnahmen rechtzeitig mit den Händlern und Gewerbetreibenden zu sprechen. Gepflastert werden könne dort aus Haushaltsgründen jedoch vorerst nicht, sagte Bert Knoblauch. Man war sich einig, die weitere Entwicklung des Ortsteiles insgesamt im Auge zu behalten. Die Frage nach dem Heibadstatus aus dem Publikum konnte Sibylle Schulz positiv beantworten: Dieser liege dem Landesverwaltungsamt derzeit zur neuerlichen Prüfung vor, die dem vorangehenden Messungen der Luftqualität seien positiv verlaufen. Weitere Fragen behandelten die über die Erschließung zu sichernde Entwässerung des Niederschlagswassers im Kunstanger sowie bauliche Aspekte des Flächendenkmals Kurpark.