Wehr Tischlerstraße: Symbolischer Schlüssel am Tag der offenen Tür

Volker Hug vom Kreisfeuerwehrverband und überreichte eine Ehrentafel sowie kleinere Zuwendungen für die Wehr und die Jugendwehr. Eine schöne Wanduhr bekam der Wehrleiter von Uwe Tandler als Vertreter des Kreiswehrleiters und auch der Präventionsleiter (Mitte) Frank Seidel von der Feuerwehr-Unfallkasse überreichte ein Präsent. Hobbychronist Jürgen Schulz überreichte der Wehr zwei wertvolle historische Feuerwehr-Dokumente mit regionalem Bezug von 1925 und 1943. Auf die große Bedeutung der Jugendwehr und Nachwuchsarbeit war indessen Stadtoberhaupt Hans-Jürgen Haase in seinem Grußwort eingegangen. Außerdem bedankte er sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für die ständige Einsatzbereitschaft zum Wohle der Allgemeinheit. Den etwa 2,3 Millionen Euro teuren Ersatzneubau betreffend, dankte der OB den Fördermittelgebern vom Land (500 000 Euro) sowie den Planern, Bauunternehmen und seinem Baudezernat. Es sei nicht selbstverständlich, dass die Kosten eines so gewaltigen Vorhabens die Rahmenplanung nicht überschritten hätten. Er machte abermals deutlich, dass die Stadt immer zu ihren Wehren gehalten habe und dies so bleiben werde. ?Bleibt uns erhalten und kommt immer gesund nach Hause!?, rief er der angetretenen Mannschaft zu. Seinen ausdrücklichen Dank an die Stadt und alle anderen Beteiligten brachte auch Wehrleiter Manfred Grunert zu Gehör. Er beschloss den offiziellen Teil mit einem dreifachen ?Gut Wehr!? seiner Stadtteilwehr. Besonders Kinder und Jugendliche nahmen dann den Hof und die Fahrzeughalle in ihren Beschlag und ließen sich von der Technik begeistern. Fünfjährige Steppkes saßen am Steuer der großen Löschfahrzeuge, bevor sie dann auf die Hüpfburg kletterten oder die Bungee-Schaukel nutzten. Strahlender Sonnenschein war dem erfolgreichen Tag der offenen Tür denn auch beschert.