Stadtverwaltung zum Wasserproblem

Die Stadtverwaltung hat, auch wenn in der Öffentlichkeit ein anderer Eindruck erweckt wird, Verständnis für jene Bürgerinnen und Bürger, die mit einem Wasserproblem auf ihren Grundstücken zu kämpfen haben. Davon sind im Übrigen auch Mitarbeiter der Verwaltung selbst betroffen. Das jetzt diskutierte Wasserproblem von Schönebeck ist allen bisher vorliegenden Erkenntnissen zufolge allerdings flächendeckend und ursächlich mit keiner Person, keinem Unternehmen und keiner Baumaßnahme in Zusammenhang zu bringen. Vielmehr ist ? auch nach Expertenmeinung - die geologisch-hydrologische Gesamtsituation bzw. erdgeschichtliche Entwicklung dafür verantwortlich. Es ist unsachlich und nicht zielführend, wenn jetzt über die Medien und einzelnen, unverantwortlich agierenden Stadträt(inn)en wiederholt der Eindruck erweckt wird, die Stadt oder von ihr beauftragte Unternehmen seien für das Wasserproblem verantwortlich. Sie vermitteln den Eindruck, die Stadt pumpe geradezu Wasser in die Keller der Bürger in der ?ganzen Stadt?. Die Stadt tut ganz im Gegenteil ihrer Pflicht beim Straßenausbau bzw. der Ver- und Ensorgung nach bestem Wissen und Gewissen sowie nach Recht und Gesetz genüge. Würde die Stadt nicht so handeln, wäre die Kritik wohl mindestens ebenso massiv. Die Darstellung des MDR, die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt sei unkooperativ, trifft nicht zu. Dem MDR wird umfassend Einsicht in Unterlagen gewährt.