Schönebeck: Liebesgeschichte mit Happy-End beim 21. Schönebecker Operettensommer
österreichische Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Katharina Kutil. "Es wird lustig werden ...", verspricht Kutil, die selbst in die Rolle des Schmußheim schlüpft. Unverzichtbare Zutaten sind, neben der beispielhaften Bühnengestaltung von TOTO, den professionellen Künstlern, den Tänzerinnen und Tänzern, natürlich das Orchester der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Gerard Oskamp. In den zurückliegenden zwei Jahrzehnten ist der Operettensommer "auf dem Berg" vor den Toren der Elbestadt von Jahr zu Jahr gereift. Was mit einem improvisierten Experiment im Jahre 1997 mit lediglich fünf Vorstellungen und mit etwas mehr als 1.500 Zuschauern begann, ist nun zu einem wahren Publikumsmagneten gereift. Die 22 Aufführungen anlässlich des 20. Jubiläums im Vorjahr besuchten knapp 17.000 Operettenfreunde, was einer Auslastung von 90,5 Prozent entspricht.
Das Musiktheater mit den gelegentlich ertönenden Eselrufen verleiht dem Freiluft-Festival auch bei seiner 21. Inszenierung wieder seinen ganz besonderen Reiz. Im Mittelpunkt der dreiaktigen Volksoperette von Leon Jessel, nach dem Textbuch des Wieners August Neidhart, stehen Blasius Römer und das Bärbele sowie unterschiedliche Liebeswirren. Musikalisch eroberten, um nur einige Stücke zu nennen, die Polka "Mädel aus dem schwarzen Wald" sowie der Walzer "Erklingen zum Tanze die Geigen" die Hit-Listen. Ob das "Schwarzwaldmädel" eine Liebesgeschichte mit Happy-End ist, erfahren die Besucher beim 21. Schönebecker Operettensommer vom 24. Juni bis 23. Juli 2017 - immer Mittwoch bis Sonntag, ab 16:00 Uhr, auf der Freilichtbühne "Bierer Berg".