Brillante Fotoausstellung über das nasse Element

wasser2015Oewa_Kopiedie Bilder bereits auf Wanderschaft. Marco Feldheim, der Projektverantwortliche der OEWA in Schönebeck, lädt ebenso wie Oberbürgermeister Bert Knoblauch dazu ein, sich diesen Augenschmaus nicht entgehen zu lassen. Die OEWA hatte den Wettbewerb im vergangenen Jahr ausgelobt. 570 Fotofreunde aus ganz Deutschland, sogar aus Weißrussland, Österreich und der Schweiz begaben sich auf die Suche nach dem einzigartigen, dem faszinierenden Wassermotiv und beteiligten sich. Dass der Geburtstagswettbewerb auf eine derart große Resonanz stoßen würde, war nicht abzusehen. "Offenbar übt Wasser in all seinen Facetten eben doch diese besondere Faszination aus. Wie wir gesehen haben, gibt es unzählige Möglichkeiten, es im Bild festzuhalten", schildert Feldheim. Die Ergebnisse sind beeindruckend. Es perlt, glänzt, sprudelt, schimmert, friert und fließt in allen Variationen.
wasser72015_KopieIn einem Wassertropfen spiegelt sich eine ganze Berglandschaft. Die hohe Qualität der Fotografien wäre durchaus einen respektablen Bildband wert. Gewonnen hat den Wettbewerb Sabine Kalweit aus dem thüringischen Rudolstadt. Ihr Bild "Durstig" zeigt die Bienen an einem Sommertag an der Vogeltränke in ihrem Garten als Wasserholerinnen, die ihren Staat mit Flüssigkeit versorgen. Bert Knoblauch zeigte sich bei der Vernissage ebenfalls beeindruckt. Er ging auf die verschiedenen Facetten des Wassers ein, die Schönebecker nur zu gut kennen. Vom Trink- über das Ab- bis zum Hochwasser. Dazu das Wasser des Marktbrunnens und das Salzwasser des Solequells. ?Für den einen ist das Glas Wasser halb voll, für den anderen halb leer. Für mich trifft da eher das Letzere zu. Nicht zuletzt ist mancher aber auch mit allen diesen Wassern gewaschen. Ein Zwölftel der Menschen sind Wassermänner. Aber allen Menschen läuft manchmal das Wasser im Munde zusammen. Und es gibt Städte am Wasser ? zum Beispiel Schönebeck an der Elbe?, sagte er. Alles Wissenswerte sowie Informationen zu den Bildern und Fotografen im Internet auf der Seite: www.fotowettbewerb-wasser.de (externer Link). Der Eintritt ist frei.