Frohses Laurentii mit Grüger-Fenstern wieder offen!

der Abschluss der Sanierung der Teilkirche gefeiert wird. Und dies sei verraten, die Kirche ist wunderschön geworden. Pfarrer a. D. Johannes Schulz hat viel zu erzählen über seine St. Laurentii. Mit den Turmsanierungen und den Fassadenerneuerungen sind eine Dreiviertelmillion in die kleine, feine Kirche geflossen, Gelder aus dem Kirchenkreis, aber auch aus Eigenmitteln der Gemeinde. Vater und Sohn Achim und Andreas Franke mit dem Unternehmen haben gemeinsam mit der Gemeinde unter Johannes Schulz (heute Johannes Beyer) und ihren vielen Mitgliedern und Helfern die Sanierung möglich gemacht. Die Franke sind mit der Kirche ?verwachsen?, hatten schon vor der Wende die in der Kirche befindliche Bauabteilung des Kirchenkreises Schönebeck geleitet. Damals ging es zunächst nur um Sicherungen, für mehr war das Geld nicht da oder es fehlten Genehmigungen. Heute finden bis zu 100 Personen in der Teilkirche Platz. Seit der Turmerneuerung sind 13 Jahre vergangen. Viele Hürden sind genommen worden und es war nicht immer einfach. Aber Ende gut, alles gut. Christof Grüger hat die Sanierung seiner gläsernen Kunstwerke zu Lebzeiten noch selbst begleiten können ? bei der Kunstglaserei Böhme in Magdeburg. Die Kirche stammt in ihrem Ursprung aus dem 10. Jahrhundert, erhielt im 18. Jahrhundert ihr barockes Gesicht. Die Türme sind übrigens jenen aus Quedlinburg nachempfunden. Am Pfingstmontag wird ein festzelt aufgestellt, so dass dort bis zu 200 Personen Platz finden. Später, so Johannes Schulz, soll es einmal eine Kulturkirche mit Konzerten werden. Man darf gespannt sein.