Bürgerworkshop Realisierungswettbewerb Marktplatz


-         Verkehrsberuhigung , Geschwindigkeitsbegrenzung max. 30 kmh
-         kein Schwerlastverkehr
-         Einschränkung des Personen- und Lieferverkehrs
-         Verbesserung der Parkplatzsituation  - unter dem Grundsatz
          einen Marktplatz und keinen Parkplatz zu entwickeln
-         Die Parkangebote könnten in die Seitenbereiche verlagert werden.
-         Schaffung einer Haltestelle für Busse
-         Informationstafeln und Hinweisschilder für Radfahrer und andere
         Tagestouristen die einerseits auf die Attraktionen hinweisen und
-        andererseits auch die Wegeführung der Hauptachse vom Bahnhof über die Salzer Straße, das Salztor, den Marktplatz bis zur  Elbe 

         kennzeichnen
-        Multifunktionale Nutzungen Bsp an Markttagen oder bei Durchführung von kulturellen Veranstaltungen keine Verkehrsführung    

         über  den Marktplatz
-        So sollte die Möglichkeit geschaffen werden Kulturverantsaltungen durchzuführen d.h. dazu sind die entsprechenden technischen

         Voraussetzungen zu schaffen.
-        Die Belebung des Marktes durch Cafès und Gaststätten mit Außengastronomie sowie das Ansiedeln von Läden und Geschäften 

         oder kleinen Handwerksbetrieben ist ein allgemeiner Wunsch.
-        Weiterhin ist die Aufwertung des Ambientes wichtig, so dass vor diesem Hintergrund auch wieder öfter Hochzeiten stattfinden

        können.
-       Der historische Marktbrunnen bleibt an seinem Standort erhalten.
-       Er wird mit Hilfe des Elbuferfördervereins saniert.
-       Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch ein Angebot an Sitzplätzen und Begrünung.
-       Entwicklung des Marktplatzes zum Kommunikationszentrum wo sich Menschen treffen können
-       Öffentliche Toiletten
-       Wegebeziehungen zu den noch zu schaffenden Seitenbereichen Bsp.-  das Rathausquartier müssen berücksichtigt werden
-       Pflasterarten - wie im Salztor angefangen - sollten mit in die Planung   einfließen und fortgesetzt werden
-       Die vorhanden Bäume werden in die Planung einbezogen und nur im Notfall weichen bzw. einer besseren und überzeugenderen 

        Begrünung weichen
-       Die vorhandenen Raumkanten sollen erhalten werden und mögliche Neubauten haben sich dort unterzuordnen.
-       Das Ganze steht natürlich unter der großen Überschrift Barrierefreiheit.

Insgesamt soll die derzeit geplante Aufwertung des Marktplatzes der erste Schritt sein um wiederum das Ansiedeln von Läden und Geschäften attraktiver werden zu lassen. Neben den Zielstellungen aus dem Quartierskonzept Altstadt, dem Verkehrsentwicklungsplan u.a. städtebaulichen Planungen werden auch die aus den Reihen der Bürger- und Händlerschaft vorgetragenen Anregungen in die Aufgabenstellung einfließen und dienen den Teilnehmern des Architektenwettbewerbs als Richtschnur. Nach einem öffentlichen Kolloquium am 4. Juli 2011 werden dann von Mitte Juli bis Mitte September die Landschaftsarchitekten ihre Entwürfe erarbeiten. Ende Oktober wird das Preisgericht tagen und den Wettbewerbssieger festlegen. Alle Arbeiten werden danach in einer Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Stadtverwaltung der Stadt Schönebeck(Elbe) bedankt sich bei allen Bürgern, Händlern und Anliegern für das große Interesse und die anregende Diskussion.