INTAR GmbH bringt Behinderte in Beschäftigung

man unter anderen auf den Feldern Hausmeistertätigkeiten, Grünpflege, Wohnungsräumungen und Renovierungen aktiv. ?Das Soziale geht bei uns vor Profit?, sagt der INTAR-Mann, dessen Gesellschaft bereits 2013 den ABiSA-Ehrenpreis erhielt. Mindestlohn und 40-Stunden-Woche werden eingehalten, auch werden Förderungen des Integrationsamtes in Anspruch genommen. Während Dr. Jürgen Hildebrand von ABiSA die Möglichkeit für Behinderte, mit INTAR einen Platz im Leben zu finden, heraushob, stellte der Leiter der Arbeitsagentur Thomas Holz fest, dass Schönebeck in dieser Hinsicht eine Spitzenposition im Salzlandkreis einnehme. Petra Grimm-Benne betonte die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit derartiger sozio-ökonomischer Maßnahmen. Was mit einer Fahrradwerkstatt begann, hat in Schönebeck ? auch dank des Engagements von Menschen wie Reinhard Unglaub ? also weitere Früchte getragen. Die stellvertretende Oberbürgermeisterin Gisela Schröder lobte die gute Zusammenarbeit von INTAR mit der Stadt Schönebeck (Elbe), besonders bei schulischen Projekten. Landrat Markus Bauer regte an, das positive Wirken des Unternehmens für Synergien in Richtung Privatwirtschaft zu nutzen. Er appellierte an letztere, INTAR nach Möglichkeit zu unterstützen. Immer wieder wurde während der Informationsveranstaltung deutlich, welches Fingerspitzengefühl INTAR zwischen realistischer Unternehmensführung einerseits und Empathie und Sozialkompetenz andererseits entwickelt. ?Aber da kommt auch vieles zurück von den Betroffenen, sie sind nicht selten sehr dankbar, freuen sich über das gewachsene Selbstwertgefühl?, so Reinhard Unglaub.