Bürgerversammlung Felgeleben: Stadt informierte
die Realisierung des Abfanggrabens absichern. Die Stadt Schönebeck, der Projektsteuerer Grontmij sowie das ALFF (Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung) betrachten den Abfanggraben ebenfalls als "Schlüsselprojekt", welches den Randel entlasten, Oberflächenwasser aufnehmen und gehobenes Grundwasser ableiten soll. Weiterhin informierten Bert Knoblauch gemeinsam mit Schönebecks Baudezernent Guido Schmidt über die Reparaturmaßnahmen in der Straße Gänsewinkel sowie über die Neuauflage des Förderprogramms Stark III für die hiesige Kindertagesstätte "Am Gänsewinkel". Hier hat sie für Stadt und Salzlandkreis oberste Priorität. Bert Knoblauch machte nochmals auf den bevorstehenden Bau der Lärmschutzwände entlang der Bahntrasse in Felgeleben/Sachsenland aufmerksam. Über 3 Millionen Euro werden investiert. Auch auf die gute Zusammenarbeit mit dem Kleingartenverband wies der Stadtchef hin, damit auch im Stadtteil Felgeleben eine notwendige und sinnvolle Freiziehung der Gärten gemeinsam mit allen Beteiligten durchgeführt und drohende Insolvenzen der Gartenvereine verhindert werden können. Der mit dem Grundwassermanagement befasste Mitarbeiter der Stadtverwaltung Henrik Scheffler informierte die Bürger(innen) über die in diesem Jahr bereits erfolgte Gewässerschau. Dort wurden für Schönebeck keinerlei Beanstandungen festgestellt. Die Unterhaltungsverbände, die für die Pflege der Gräben zuständig sind, eruieren zwei Mal im Jahr die Grabenpflege. Zum Thema Grünpflege erläuterte Bert Knoblauch die Abläufe in Felgeleben und dankte den Bürgern sowie der Initiatorin Antje Knopf und Bäckerei Stamm für das Engagement bei der Pflege öffentlichen Grüns auf Eigeninitiative. Ein Dank ging auch an das Kulturhaus Felgeleben für die freundliche Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung in der Gnadauer Straße 17 in Schönebeck.