Wohngebiet Streitfeld: Dezernent Schmidt verweist auf abgestimmtes Vorgehen der Stadt

weitere Bebauung in dem bisher nicht erschlossen Teilgebiet noch nachhaltig möglich ist. In Abstimmung der Stadt mit der Wasserbehörde des Salzlandkreises und der Abwasserentsorgung Schönebeck GmbH (AbS) wird eine Muldenversickerung nicht weiter verfolgt. Für die Niederschlagswasserentsorgung wird eine Kanalisation mit Hebeanlagen favorisiert. Dies entspricht auch der Entwässerungsstrategie der AbS, die die Entflechtung des Mischsystems (also anstatt eines gemeinsamen Mischwasserkanals je ein Kanal für Schmutz- und ein Kanal für Regenwasser) beinhaltet. Durch derartige Kapazitäten kann der Niederschlagswassereintrag in den Untergrund reduziert werden. Dies wurde bereits in der Clara-Zetkin-Straße durchgeführt. Es folgen weitere analoge Baumaßnahmen (z. B. Blankenburger Straße, Leutenberger Straße). Nach Festlegung schreibt die AbS derzeitig auch die städtische Niederschlagsentwässerung in einer Gesamtkonzeption fort. Somit werden die Erschließungssituationen auch in den städtischen Randgebieten untersucht und der Entscheidung einer gesicherten Erschließung und damit der Bebaubarkeit zu Grunde gelegt.