Stadtumbau-AWARD nun auf dem Markt enthüllt

der neuen Aufenthaltsqualität die richtige Entscheidung (neben der Grafik-Stiftung Neo Rauchs in Aschersleben) getroffen. Auch Bert Knoblauch brachte den berechtigten Stolz über den AWARD zum Ausdruck und dankte allen am Projekt Beteiligten nochmals, darunter besonders auch dem Stadtrat und der Bürgerinitiative „Rettet die Altstadt“ sowie dem eigenen Baudezernat. Er zog bezüglich des Themas „Markt“ nochmals einen größeren Bogen von der Neubebauung des Marktes durch die SWB über den erneuerten Marktbrunnen durch das Engagement des Elbufer Fördervereins bis zum nun bevorstehenden Projekt der Schließung der Baulücke „Markt 2“ mit einem zentralisierten Verwaltungsgebäude. Die „gute Stube“ der Stadt erfülle sich zusehends mit Leben, die erfolgreichen Brunnenfeste sind ein gutes Beispiel dafür. Im großen Sitzungssaal sahen sich die Gäste dann noch einen eindrucksvollen Film über den Bauablauf sowie ein Imagevideo als Illustration des AWARDS an. Baudezernent Guido Schmidt gab dazu nochmals detaillierte Erläuterungen rund um das auf dem Markt verfolgte Prinzip „Unsicherheit schafft Sicherheit“, womit „Share Space – Teile den Raum“ auch beschrieben werden könne. Stadtrat Manfred Pöschke (Rettet die Altstadt) erinnerte daran, dass man erst jetzt von einem wirklichen Markt sprechen könne, vorher sei dies lediglich ein Zubringer für den Verkehr der B 246 a gewesen. "Wir haben uns den Preis verdient", sagte er. Und er wies auf die Außenwirkung und –betrachtung hin: Eine finnische Architektin hatte mit Bürgermeistern den Markt jüngst besucht und konstatiert: „Hier zeigt sich Deutschland von seiner besten Seite.“