Der Projektcircus Andre Sperlich ist da!

Die jungen Elbestädter sind beim ?1. Ostdeutschen Projektcirkus? jeweils bei drei Vorstellungen die großen Stars der Manege! Verständlich, dass insbesondere die Grundschüler die Tage bis zum Ende der Osterferien zählten, um endlich ihren großen Auftritt in der Zirkusmanege zu bekommen. Und dies ist ihnen gelungen. Bei der gestrigen Vorstellung der Schüler  der Grundschule ?Am Lerchenfeld? auf deren Schulgelände waren wir mit der Kamera dabei. Für die kleinen Artisten erwies sich die Manege als etwas Besonderes. Nicht nur, dass sie tosenden Applaus von ihren Eltern und  Großeltern im Zirkuszelt erhielten. Für sie war es eine wichtige Lebenserfahrung. Bei den Aufführungen  in den verschiedenen Gruppen waren Teamgeist und Zusammenhalt gefragt.  Übrigens: Bereits vor vier Jahren  waren Schüler der Grundschule ?Am Lerchenfeld? Stars der Manege beim Projektzirkus in der Schönebecker Stadionstraße. Dank der  Unterstützung des Leiters des städtischen Schulverwaltungsamtes Axel Funk gelang es der Schulleiterin Britta Beinroth nunmehr, dass der ?1. Ostdeutschen Projektcirkus?  in diesem Jahr auf dem Schulgelände in der Berliner Straße gastiert.  Vorstellungen sind heute und morgen um 17 Uhr in der Berliner Straße.  Wie vom Zirkusdirektor Sperlich zu erfahren war, ist der Projektcircus derzeit mit drei Unternehmen  überall in Deutschland unterwegs. Einen leitet Andre Sperlich selbst, den Zweiten sein Vater und den  Dritten sein Bruder. In der nunmehr siebenten Saison nach der Gründung kann der Projektcircus Sperlich stolz darauf sein, dass das Familienunternehmen heute zu 92 Prozent von Einrichtungen  engagiert werden, die den Projektcircus schon einmal bei sich hatten. 2012 sind alle drei Unternehmen schon  ausgebucht. Sie vergeben jetzt Termine für die Spielzeiten 2013 und 2014.  Wie vom Zirkusdirektor Sperlich des Weiteren zu erfahren war, ist bei den Kindern stets die Nummer Feuer/Fakir/Schlange am  meisten gefragt. Sie lernen zuerst das Scherbenlaufen und Nagelbrettsitzen, und die Besten  dürfen Feuer spucken. Alle können die 2,50 Meter lange Riesenschlange halten, die rund 30  Kilo wiegt, wenn sie in den letzten Wochen etwas gefressen hat. Schwer seien Seiltanz und Trapez, weiß der Zirkusdirektor.  Auch die Clowns habe es nicht leicht. Sie müssen Texte lernen und Schauspeilern können.  Weil es so viel zu tun gibt, halfen auch einige Eltern mit, bevor die Schüler der Grundschule ?Am Lerchenfeld? ihren großen Auftritt hatten. So unterstützten sie am Ostermontag die Zirkuscrew beim Aufbau des Chateaus auf dem Schulgelände der Grundschule ?Am Lerchenfeld?., was Anerkennung verdient.

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