Oberbürgermeister empfing schwedische Gymnasiastinnen

 

beider Gymnasien.Während ihres  diesjährigen einwöchigen Aufenthaltes in der Elbestadt  stehen für die schwedischen Gäste neben dem gemeinsamen Unterricht auch Ausflüge nach Magdeburg und Berlin auf dem Programm. Zudem haben die Schwedinnen ausgiebig Zeit, die Schönheiten der am Elbstrom gelegenen 33.000-Einwohner-Stadt kennen zu lernen.

Schwedische_Schler_013Am dritten Tag ihres Aufenthaltes in Deutschland wurden die Gymnasiastinnen am  Dienstag also von Oberbürgermeister Hans-Jürgen Haase im Rathaus empfangen. Für den erfahrenen Kommunalpolitiker  war es eine schöne Aufgabe, die schwedischen Gäste mit markanten Daten aus der fast 800-Jahre alten Salzstadt sowie aus bestehenden Städtepartnerschaften vertraut zu machen. Dabei verwies der Verwaltungschef auch auf die Struktur des örtlichen Schulsystems. In diesem Zusammenhang würdigte der  Verwaltungschef ausdrücklich den  bestehenden Kooperationsvertrag der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit dem Schönebecker Carl-Hermann-Gymnasium, welche die Schönebecker Bildungseinrichtung zum "Prime-Gymnasium" machte, was durchaus als Auszeichnung gelten darf. Gegenüber den schwedischen Gästen verwies OB Haase auf die Besonderheit des Kooperationsvertrages, der unter anderem beinhaltet, die Schüler auf das Studium als "Wechsel in einen anderen Kosmos" durch die Unterstützung der Uni vorzubereiten. Des Weiteren erhalten geeignete begabte Schüler die Möglichkeit eines in den Abschlüssen anerkannten Frühstudiums an der Uni und umgekehrt bekommen Pädagogikstudenten der Uni die Möglichkeit, Praktika an der Schönebecker Schule durchzuführen. Den Gästen aus Schweden wünschte der Oberbürgermeister, dass ihnen Schönebeck noch möglichst lange in guter Erinnerung bleiben möge.