Nachruf: Beatrix Ziener wird vielen Menschen fehlen

Ziener_KopieDie langjährige Jugendclub-Leiterin und Rathauspreisträgerin Beatrix Ziener ist am 15. März 2018 im Alter von nur 47 Jahren nach schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Ihr früher Tod hat tiefe Trauer bei vielen, vor allem jungen Menschen ausgelöst, denen sie nun sehr fehlen wird. Auch Oberbürgermeister Bert Knoblauch hatte seine Betroffenheit und Trauer zum Ausdruck gebracht und die Lebensleistung von Beatrix Ziener gewürdigt. Sie hatte sich große Verdienste um die Jugendarbeit in Schönebeck (Elbe) erworben und diese – zuletzt als Leiterin des Jugendclubs „Young Generation“ – über viele Jahre ganz wesentlich begleitet, inspiriert, gestaltet und vorangebracht. Mit ihrer ausgeprägten Sozialkompetenz und dem entsprechenden Engagement hat „Trixi“ Ziener aktiv mit klugem Kopf, Herz und Seele zahlreichen Mädchen und Jungen ihrer Heimatstadt ein „zweites Zuhause“ und damit Halt und persönliche Förderung gegeben. Für manche war es sogar das eigentliche Zuhause. Sie war überall beliebt, geschätzt und geachtet. Ihr ganzes Berufsleben hatte sie sich der Zuwendung, Betreuung und Begleitung junger Schönebeckerinnen und Schönebecker gewidmet, die mit ihr oder von ihr angeschoben und angeleitet spielten, tobten, lernten, bastelten, feierten, Sport trieben, tanzten, kochten, träumten, diskutierten, lachten und Hausaufgaben machten. So hat sie das Jugendleben Schönebecks im Besonderen, aber damit das gesellschaftliche Leben insgesamt bereichert. Sie war für viele die erste Ansprechpartnerin, die erste vertrauensvolle Kontaktperson. Wohl kaum jemand hat wie sie gelebt und verkörpert, dass die Kinder und ihr Wohl unsere Zukunft sind. Die hervorragende und vorbildliche Sozialarbeit von Beatrix Ziener wird unvergessen bleiben. Die Stadt Schönebeck (Elbe) wird ihr immer ein ehrendes Gedenken bewahren.