Diamanten: 60 Jahre Hildburg und Gerhard Wilke

in eine Bilderbuch-Ehe, wie die Tagespresse schreibt. Denn das „prallen“ war nach einem ersten Tanz, zu dem Gerhards Omi ihn motiviert hatte, vergessen. Übrig blieb das „zusammen“. Und das bis heute. Das Stadtoberhaupt kam bei selbst gebackenem Apfelkuchen ins angeregte Gespräch mit dem Paar, man ließ die Jahre Revue passieren. Als es nämlich Gerhard später nach Tornau bei Bad Düben verschlug, hörte die als „Hildburg von der Post“ Singende bei Chorkollegen von seiner neuen Adresse und ein romantischer Liebesbriefwechsel begann. Sie war durch traurige Flucht aus Schlesien bis nach Gardelegen gekommen, und dorthin fuhr Gerhard schließlich voller Sehnsucht und Zielgerichtetheit. Es klappte, die beiden heirateten. Später verschlug es  dann nach Schönebeck, wo sie sich bis heute wohl fühlen, was neben der schönen Stadt vor allem auch an den beiden selbst liegt. Die Liebesgeschichte geht weiter.