Rehabilitationsklinik: Impressionen von Polen

Der tiefe Süden des Landes ist gebirgig. Die bekannteste Bergregion Polens - die Hohe Tatra - zieht sich entlang der Grenze zur Slowakei und gilt als kleinstes Hochgebirge der Erde. Das Städtchen Zakopane ist der beliebteste Urlaubsort unserer polnischen Nachbarn und dient als Ausgangspunkt für Wanderungen durch die schroffe Bergwelt. Direkt an der Grenze zu Weißrussland befindet sich Polens ältester Nationalpark, der Bia?owie?a-Urwald. Durch das für seine Jahrhunderte alten Eichen bekannte Waldgebiet streifen heute wieder die gewaltigen Wisente. Den imposanten Kolossen in freier Natur zu begegnen, gehört zu den wohl beeindruckendsten Erlebnissen während eines Aufenthalts im Nationalpark. Reist man weiter Richtung Nordwesten, prägen schon bald die sanften Hügel der Masurischen Seenplatte das Landschaftsbild. Mehr als 2700 Gewässer, eingebettet in die waldreiche Landschaft, laden zum Baden, Angeln, Bootfahren und Wandern ein und ziehen vor allem im Sommer Wassersportler und Naturfreunde gleichermaßen an. Hier sind auch die Weißstörche zu Hause: Mehr als  50.000 Paare, rund ein Viertel des weltweiten Bestandes, brüten alljährlich in Polen, die meisten davon in den Masuren. Im hohen Norden duftet es nach Meer. Rund 450 km misst die polnische Küstenlinie, doch der spektakulärste Abschnitt befindet im Slowinzischen Nationalpark. Nahe des Badeortes ?eba ragen über 40 m hohe Wanderdünen aus feinstem, weißem Sand auf und vermitteln dem Besucher Sahara-Feeling an der Ostsee. Die beiden Dessauer Naturfotografen Heike Setzermann und Dirk Vorwerk haben unser Nachbarland Polen zu allen Jahreszeiten besucht und entführen Sie am mit ihren intensiven, farbenprächtigen Bildern auf eine faszinierende Reise in das wilde Herz Europas. Eintrittskarten für Gäste sind an der Abendkasse zum Preis von 6,00 Euro erhältlich.