Schnelles Internet für ostelbische Ortsteile Schönebecks

Deutsche Telekom nicht nur in die lukrativen Ballungszentren. Wir treiben den Breitband-Ausbau auch in den ländlichen Gebieten voran, wie man am Beispiel der Stadt Schönebeck sehen kann", sagt Sven Czechowski, Ansprechpartner der Telekom für die Kommunen in Sachsen-Anhalt, der die ständige Begleitung der Maßnahme und Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung der Stadt erfuhr. "Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Telekom eine zukunftsfähige Lösung gefunden haben",  unterstrich so auch Schönebecks Oberbürgermeister Hans-Jürgen Haase. "Dieser Schritt ist äußerst wichtig für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region. Auch profitieren die ansässigen Unternehmen und mögliche Neuansiedlungen von Gewerbetreibenden von diesem Standortvorteil, denn Breitbandverbindungen sind aus dem Geschäftsleben und dem Alltag der Bürger nicht mehr wegzudenken", konstatierte der Kommunalpolitiker beim heutigen Medientermin. Voll des Lobes über die Fertigstellung des Breitbandausbaus in den drei ostelbischen Ortsteilen war ebenso der stellvertretende Regierungssprecher Theo Struhkamp.  Er würdigte, dass die Stadt Schönebeck die "Zeichen der Zeit" als eine der ersten Kommunen im Land erkannt hatte, und somit eine Vorreiterrolle im Bezug auf die fördertechnisch begleitete Breitbandversorgung einnahm. Die Elbestadt Schönebeck gehörte mit zu den ersten Kommunen in Sachsen-Anhalt, welche einen Kooperationsvertrag wie jenen mit der Telekom für die ostelbischen Ortschaften unterzeichneten und nunmehr den Bürgern, aber vor allem auch den Gewerbetreibenden, eine wichtige Infrastrukturverbesserung durch die Breitbandversorgung bieten kann. Schönebecks Oberbürgermeister Hans-Jürgen Haase  ließ nicht unerwähnt, dass die konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Staatskanzlei und dem Telekommunikationsunternehmen Früchte getragen haben und  durch das Zusammenwirken aller Beteiligten  Lösung gefunden wurden, ostelbische Ortsteile mit Breitbandzugängen zu versorgen. Nicht zuletzt würdigte das Stadtoberhaupt die Maßnahme als weiteren Schritt auf dem Wege des Zusammenwachsens der Ortschaften mit ihrer Einheitsgemeinde. Für die benachbarten Stadtteile Elbenau und Grünewalde kündigte Hans-Jürgen Haase an, dass derzeit mit Nachdruck Möglichkeiten der Finanzierung für eine Breitbandversorgung in diesen Bereichen erarbeitet werden. Übrigens: Allein im vergangenen Jahr hat die Telekom rund 300 Millionen Euro in den Breitbandausbau investiert. Seit 1999 hat das Unternehmen damit rund zehn Milliarden Euro in die Breitbandinfrastruktur gesteckt. Der DSL-Ausbau ist teuer: Ein Kilometer Kabelarbeiten mit Tiefbau kostet bis zu 50.000 Euro. In vielen Fällen setzt der Konzern deshalb auf Kooperationen mit den Gemeinden. Mehr als 2.000 Kooperationen hat die Telekom inzwischen vereinbart.

Hintergrund: Mehr Breitband für alle
Die Internetgeschwindigkeit hängt davon ab, wie nah der Kunde an der von der Telekom installierten DSL Technik  wohnt. Denn die herkömmliche Telefonleitung, über die der Datenstrom ab dieser Vermittlungsstelle geschickt wird, dämpft das Signal Meter um Meter. Ab einer Entfernung von rund fünf Kilometern spielt die Physik im Kupferkabel nicht mehr mit. Deshalb wurden in den Ortsteilen von Schönebeck drei Kilometer Glasfaser verlegt und sechs Multifunktionsgehäuse, die die neue DSL-Technik beinhalten, aufgestellt und an die Stromversorgung angeschlossen.
Über die Deutsche Telekom AG
Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 129 Millionen Mobilfunkkunden sowie rund 36 Millionen Festnetz- und 16 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2010). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 247.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 62,4 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirt