Start für Schulobstprogramm 2011/2012 - Aeikens: Schulobst kommt in Sachsen-Anhalt gut an

83 Grundschulen, 4 Förderschulen und 158 Kindertagesstätten Schulobst. Da jede Schule oder KiTa nur ein Jahr am Programm teilnehmen kann, sind künftig andere Einrichtungen dran. Im neuen Schuljahr sollen dann wieder circa 15.000 Kinder erreicht werden. Für das Programm werden 566.900 ? bereitgestellt. Das Land steuert davon 141.700 ? zu. Der Rest kommt von der Europäischen Union.

Im neuen Schuljahr sind einige Veränderungen vorgesehen. Um alle Regionen erreichen zu können, werden die Mittel regional aufgeteilt. Grundlage sind die Schülerzahlen in Landkreisen und kreisfreien Städten. Pro Schulobstlieferant wurde eine Obergrenze bei der Schulobstbeihilfe von 50.000 ? pro Schuljahr festgelegt. Auf Wunsch der regionalen Obsterzeuger besteht die Möglichkeit, an einem Tag pro Woche direkt gepressten Fruchtsaft auszugeben. Schulobstlieferanten erhalten im neuen Schuljahr für die Portion Schulobst 32 Cent, jetzt sind es 28 Cent.

Die Bewilligung der Teilnahme am Programm erfolgt unter Berücksichtigung der regionalen Aufteilung nach dem Datum des Einganges der vollständigen Antragsunterlagen im Original. Bei der Versorgung an 3 Tagen pro Woche mit Schulobst bleibt es. Auch dabei, das Schule, Kita und deren Träger mit dem Schulobstlieferanten eine Vereinbarung über Liefersortiment und Konditionen treffen muss. Erst dann kann der Teilnahmeantrag gestellt werden. Der Schulobstlieferant muss im Vorfeld schon über eine Zulassung verfügen.
Ausführliche Informationen und Formulare zum neuen Antragsverfahren sind im Internet unter www.schulobstprogramm.sachsen-anhalt.de oder beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd in Halle erhältlich.