Öffentliches W-LAN für Kirchengebäude in Pretzien

Staatssekretär Thomas Wünsch gab heute den offiziellen Startschuss für ein neues Tourismusangebot in der Schönebecker Ortschaft Pretzien. Gefördert wird damit unter anderem ein kostenfreier Internetzugang am Standort der Dorfkirche St. Thomas, welche an der Tourismusroute "Straße der Romanik" liegt. Der Amtschef im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt lobte ausdrücklich das Engagement der Stadt Schönebeck, des Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V., der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, den Evangelischer Kirchenkreis Elbe-Fläming sowie die beteiligten Firmen und würdigte die Investition in die Zukunft des Tourismus und der Digitalisierung in der Region. Auch Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch begrüßte und unterstützte die Initiative des Landes, da sie...

einen wichtigen Baustein zum Aufbau von öffentlich zugänglichen W-LAN darstellt. Der Stadtchef überbrachte den Dank an das Ministerium und an die beteiligten Partner des Projektes. "Der Stadt liegt der Tourismus sehr am Herzen. Das neue Angebot ist ein weiteres Puzzlestück zur Förderung des Tourismus. Vielen Dank", so Knoblauch. Diesen Dankesworten schlossen sich die Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Angela Kolb-Janssen, der Ortsbürgermeister Frithjof Meussling, Pfarrer Michael Seils und städtische Wirtschaftsförderer Detlev Lorbeer an. Insgesamt profitieren 58 Standorte der "Straße der Romanik", 46 Grünanlagen des Tourismus-Netzwerkes „Gartenträume“ und vier gemeinsame Orte von der Förderung, welche über die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH unterstützt wurde. Das Wirtschaftsministerium stellt für die WLAN-Angebote insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die WLAN-Anbieter The Cloud Networks Germany GmbH aus München und abl social federation GmbH aus Nürnberg werden die WLAN-Angebote mit insgesamt rund 700 Access Points (Zugangspunkt in einem mobilen Netzwerk) bis zum Saisonstart im Frühjahr 2020 installieren. Sie hatten sich zuvor in der europaweiten Ausschreibung durchgesetzt.