Landsmannschaft der Ostpreußen/Westpreußen verliert Vereinsstatus

lauschte er der Tagesordnung. Der Vorsitzende der Regionalgruppe Armin Schneider begrüßte die Heimatfreunde und gleichzeitig die zukünftige Zusammenarbeit mit dem neuen Stadtoberhaupt.  Die Heimatfreunde wollen gemeinsam an die verlorene Heimat erinnern, aber auch auf aktuelle Themen in der heutigen Heimat aufmerksam machen. Zum Beispiel der demografische Wandel beeinflusse die Arbeit der Landsmannschaft. Sorgen bereitet dem Vorstand die hohe Altersstruktur. Da keine jungen Leute für die Vorstandsarbeit nachrücken, verliert die Regionalgruppe im März 2014 ihren Vereinsstatus. "Es wird keinerlei Einschränkungen geben und auch der Beitrag wird nicht erhöht. Nur die vereinsrechtlichen Pflichten entfallen", so Siegfried Borkowski, Gründungsmitglied der Landsmannschaft der Ostpreußen/Westpreußen. Am 28. März 1992 hatte die erste ordentliche Gründungsversammlung mit 318 Teilnehmern  stattgefunden. Jährlich wurden fünf bis sechs Heimatnachmittage und eine Advents-Weihnachtsfeier von jeweils zwei bis drei Stunden durchgeführt. Auch Busfahrten zu den Deutschlandtreffen und andere Heimatfahrten bereicherten das Vereinsleben. Vorträge im Stadtrat sowie eine Zusammenarbeit mit der Lerchenfeldschule stehen in diesem Jahr neben solchen Fahrten auf der Tagesordnung. Die Arbeit geht also auch ohne e.V. weiter.