Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kooperiert mit Gymnasium in Schönebeck
Prof. Diepenbrock nannte drei Ziele des Kooperationsvertrages: Einmal gelte es, die Schüler auf das Studium als "Wechsel in einen anderen Kosmos" durch die Unterstützung der Uni vorzubereiten, zum Zweiten sollen geeignete, begabte Schüler die Möglichkeit eines in den Abschlüssen anerkannten Frühstudiums an der Uni erhalten und zum Dritten bekommen Pädagogikstudenten der Uni umgekehrt die Möglichkeit, Praktika an der Schönebecker Schule durchzuführen. Die Universität baue seit drei Jahren ein Netzwerk von derartigen Schulpartnerschaften in Sachsen-Anhalt und mehr und mehr auch darüber hinaus auf, sagte Diepenbrock. Es sei immer "ein Geben und Nehmen". Er habe das Netzwerk nicht ohne Grund zur Chefsache gemacht. Das Gymnasium sei für eine Eignung als so genannte "Prime-Schule"auf Herz und Nieren geprüft worden. Direktorin Pilz freut sich unter anderem über die damit einhergehende "Rückkopplung zur Verbesserung des Lehrbetriebes am Gymnasium", die Partnerschaft sei für die Schüler und das Lehrerkollegium gleichermaßen wichtig. Oberbürgermeister Haase wünschte dem Vorhaben viel Erfolg, er betrachte die Zahl 13 hier als eine Glückszahl, sagte er. Er bedankte sich nochmals bei Prof. Diepenbrock für das überaus schnelle Handeln zugunsten des nun vorliegenden Vertrages.