Schönebeck: Startschuss für neue Anbindung östlicher Gewerbegebiete
Begrüßt hatte die Gäste zunächst der Geschäftsführer der Thyssen Krupp Presta Steer Tec Schönebeck GmbH Werner, der die Bedeutung der neuen Straße für sein Unternehmen heraushob und auf sein schon vor geraumer Zeit in dieser Hinsicht geäußertes Ansinnen verwies. ?Die Qualität der wirtschaftsnahen Infrastruktur ist ein Aushängeschild für Sachsen-Anhalt. Nur wenn diese auch künftig optimal gestaltet ist, können wir potenzielle Investoren für unser Land gewinnen?, betonte Haseloff. ?Deshalb begrüßen wir es, dass Schönebeck in die bessere Anbindung seiner östlichen Gewerbegebiete investiert. Die neue Trasse bietet einerseits ein gutes Argument für Ansiedlungen und Erweiterungen und stärkt damit den Wirtschaftsstandort Schönebeck. Andererseits werden die Einwohner vom Durchgangsverkehr entlastet.? Auch Oberbürgermeister Haase stellte die Bedeutung der neuen Straße noch einmal heraus: ?Gerade in den östlichen Gewerbegebieten hat unser beispielhaftes Modell der Revitalisierung von Altindustriebrachen funktioniert ? die Flächen sind heute beinahe vollständig belegt. Neben der A 14 und der neuen Ortsumgehung mit einer zweiten Elbebrücke stellt nun der Bau der neuen Anbindung eine ganz entscheidende Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur für diese Unternehmen dar. Insofern bin ich der Landesregierung für die großzügige Förderung sehr dankbar.? Das Bauvorhaben umfasst vor allem Straßenneubau-, aber auch Sanierungs- und Regenentwässerungsmaßnahmen. Angebunden werden vor allem die Gewerbegebiete ?Barbyer Straße?, ?Grundweg? und ?Barbarastraße?. Die neue Straße, die in ihrem Verlauf auch eine Umgehung der Altstadt darstellt, führt vom Kreisverkehr am Heinitzhof über den Hohen Weg und die Salinekolonie bis zur Bahntrasse und schließlich zur Söker Straße, schließt dort an das Bahnbrückental an und wird westlich davon bis zur Tischlerstraße in Höhe Zimmererstraße fortgeführt, wo ein kleiner Kreisverkehr entsteht.