SOLEPARK: Veranstaltungen Januar 2019

Kowalew_Kosaken_KOpieMaxim Kowalew Don Kosaken in Schönebeck freuen. An diesem Donnerstagabend wird der Chor russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. Anknüpfend an die Tradition der großen, alten Kosaken-Chöre, zeichnet sich der Chor durch seine Disziplin aus, die er dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat. Singend zu beten und betend zu singen. Chorgesang und Soli in stetem Wechsel - Tiefe  Bässe, tragender Chor, über Bariton zu den Spitzen der Tenöre. "Aus den Tiefen der russischen Seele" Auch im neuen Konzertprogramm dürfen nicht Wunschtitel wie "Abendglocken", "Stenka Rasin", "Suliko" und " Marusja" fehlen. Namensgeber ist der in Danzig geborene Diplomsänger Maxim Kowalew. Er konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Bereits im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen. Sein russich-stämmiger Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Er sang unter anderem im Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten, unvergänglichen Russlands, das oft über das Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Karten sind ab sofort in den Stadtinformationen der Stadt Schönebeck sowie telefonisch unter 03928 7055-55 oder 03928 842742 erhältlich. Ein festliches Konzert: 10. Januar 2019 um 19.00 Uhr im Dr.-Tolberg-Saal. +++


Schausieden_KopieDer Kunsthof Bad Salzelmen lädt am Sonntag, den 13. Januar 2019, zum ersten Schausieden in diesem Jahr ein. Von 14 bis 17 Uhr lassen sich die Salzsiederinnen und Salzsieder bei der Arbeit im Schausiedehaus über die Schultern schauen und beantworten dabei gern Fragen zu diesem alten Handwerk, das die Schönebecker Stadtgeschichte maßgeblich geprägt hat. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, sich auf einen geführten Rundgang durch den Soleturm und – abhängig von den Witterungsbedingungen – auf das Gradierwerk zu begeben. Von dort aus können die Besucher die Aussicht aus 20 Metern Höhe in den Kurpark sowie in die Magdeburger Börde genießen. Für Gruppen ab zehn Personen wird um Anmeldung unter 03928 7055-55 gebeten.